Wilhelm Hauschild: Unterschied zwischen den Versionen
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Während der Luftangriffe auf Hannover wurde am 25. März 1945 sein gesamtes Fotoarchiv (ca. 4 Mio. Aufnahmen) in der Darwinstraße vernichtet. Nach 1945 war Hauschild Fotoreporter, erst für die Alliierten, dann für hannoversche Firmen und schließlich vor allem für die Hannoversche Allgemeine Zeitung. Von 1966 bis 1978 erteilte er Fotokurse an der Volkshochschule Hannover. | Während der Luftangriffe auf Hannover wurde am 25. März 1945 sein gesamtes Fotoarchiv (ca. 4 Mio. Aufnahmen) in der Darwinstraße vernichtet. Nach 1945 war Hauschild Fotoreporter, erst für die Alliierten, dann für hannoversche Firmen und schließlich vor allem für die Hannoversche Allgemeine Zeitung. Von 1966 bis 1978 erteilte er Fotokurse an der Volkshochschule Hannover. | ||
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Hans Christian Adam (Hg.), Im Flüchtlingslager 1947/48, Berlin 1985 | |||
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Version vom 19. November 2012, 15:57 Uhr
Fotograf
Lebensdaten
(Breslau 1902 - 1983 Hannover)
Werdegang
Ab 1924 fertigte Wilhelm Hauschild Text- und Bildberichte für hannoversche Zeitungen, 1930 begann er als freier Pressefotograf zu arbeiten, ab 1937 Mitglied der NSDAP; eines seiner bekanntesten Fotografien ist Aufnahme kurz vor der "Machtergreifung" durch die Nationalsozialisten vom Königsworther Platz, wo Menschenschlangen vor dem Arbeitsamt in der ehemaligen Ulanenkaserne stehen.
Während der Luftangriffe auf Hannover wurde am 25. März 1945 sein gesamtes Fotoarchiv (ca. 4 Mio. Aufnahmen) in der Darwinstraße vernichtet. Nach 1945 war Hauschild Fotoreporter, erst für die Alliierten, dann für hannoversche Firmen und schließlich vor allem für die Hannoversche Allgemeine Zeitung. Von 1966 bis 1978 erteilte er Fotokurse an der Volkshochschule Hannover.
Literatur
Hans Christian Adam (Hg.), Im Flüchtlingslager 1947/48, Berlin 1985
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