Theodor Creifelds: Unterschied zwischen den Versionen
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Der wohl um 1815 in oder bei Koblenz geborene Theodor Creifelds sen. ist ab 1844 in Köln als Dekorationsmaler nachgewiesen | Der wohl um 1815 in oder bei Koblenz geborene Theodor Creifelds sen. ist ab 1844 in Köln als Dekorationsmaler nachgewiesen | ||
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seine Architekturphotographien – dabei auch Arbeiten vom Wiederaufbau des Kölner Doms, wofür er 1872 einen eigenen Auftrag seitens des Zentral-Dombau-Vereins erhielt – wurden auf zahlreichen Ausstellungen gezeigt und mit Preisen gewürdigt. Ab 1870 war Creifelds sen. Mitglied im Photographischen Verein Berlin, ab 1872 ebenso in Wien. Creifelds‘ Lichtdrucke gehören technisch wie gestalterisch zum besten, was die deutsche Photographie im 19. Jahrhundert zu bieten hatte. | seine Architekturphotographien – dabei auch Arbeiten vom Wiederaufbau des Kölner Doms, wofür er 1872 einen eigenen Auftrag seitens des Zentral-Dombau-Vereins erhielt – wurden auf zahlreichen Ausstellungen gezeigt und mit Preisen gewürdigt. Ab 1870 war Creifelds sen. Mitglied im Photographischen Verein Berlin, ab 1872 ebenso in Wien. Creifelds‘ Lichtdrucke gehören technisch wie gestalterisch zum besten, was die deutsche Photographie im 19. Jahrhundert zu bieten hatte. | ||
==Publikationen== | |||
Theodor Creifelds, Album von Cöln, Leporello mit 12 Photographien auf Karton aufgezogen, Köln, Photographische Anstalt Th. Creifelds, o. J. (um 1875) | |||
Uta Greffe, Köln in frühen Photographien 1847-1914, mit 164 ganzs. photogr. Aufnahmen von Johann Franz Michiels, Theodor Creifelds, Anselm Schmitz, Wilhelm Scheiner u.v.a., Schirmer/Mosel, München 1988 | |||
==Auszeichungen== | |||
Auf der Internationalen Photographischen Ausstellung in Berlin im Mai und Juni 1865 erscheint Creifelds in der Liste der Preisträger neben bekannten Namen wie Richard/Heidelberg, Braun/Dornach, Bisson jeune/Paris, Nadar/Paris, Herzog/Bremen, Albert/MünchenHanfstaengl und Brockmann/Dresden. | |||
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Version vom 9. April 2014, 09:38 Uhr
Photograph
Lebensdaten
(geb. 1813 in Koblenz [?], gest. 1875 in Köln)
Werdegang
Der wohl um 1815 in oder bei Koblenz geborene Theodor Creifelds sen. ist ab 1844 in Köln als Dekorationsmaler nachgewiesen
sein Sohn Theodor Johann Hubertus Creifelds jun. ist 1839 noch in Koblenz geboren
ab 1855 ist Creifelds sen. als Photograph nachweisbar, ab 1870 auch mit eigener Lichtdruckanstalt
seine Architekturphotographien – dabei auch Arbeiten vom Wiederaufbau des Kölner Doms, wofür er 1872 einen eigenen Auftrag seitens des Zentral-Dombau-Vereins erhielt – wurden auf zahlreichen Ausstellungen gezeigt und mit Preisen gewürdigt. Ab 1870 war Creifelds sen. Mitglied im Photographischen Verein Berlin, ab 1872 ebenso in Wien. Creifelds‘ Lichtdrucke gehören technisch wie gestalterisch zum besten, was die deutsche Photographie im 19. Jahrhundert zu bieten hatte.
Publikationen
Theodor Creifelds, Album von Cöln, Leporello mit 12 Photographien auf Karton aufgezogen, Köln, Photographische Anstalt Th. Creifelds, o. J. (um 1875)
Uta Greffe, Köln in frühen Photographien 1847-1914, mit 164 ganzs. photogr. Aufnahmen von Johann Franz Michiels, Theodor Creifelds, Anselm Schmitz, Wilhelm Scheiner u.v.a., Schirmer/Mosel, München 1988
Auszeichungen
Auf der Internationalen Photographischen Ausstellung in Berlin im Mai und Juni 1865 erscheint Creifelds in der Liste der Preisträger neben bekannten Namen wie Richard/Heidelberg, Braun/Dornach, Bisson jeune/Paris, Nadar/Paris, Herzog/Bremen, Albert/MünchenHanfstaengl und Brockmann/Dresden.
Quellen
Werner Schäfke/Roman Heuberger, Köln und seine Fotobücher, Emons, Köln 2010
Sammlung Walter G. Müller