Theodor Scheerer: Unterschied zwischen den Versionen

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Zwei Söhne und eine Tochter
Zwei Söhne und eine Tochter
==Literatur==
==Publikationen==
Theo Kisselbach, Theo M. Scheerer, Fotokurs in Farbe, München 1956
Theo Kisselbach, Theo M. Scheerer, Fotokurs in Farbe, München 1956
Leica-Fotografie, Die Zeitschrift der Kleinbildfotografie, darin: „Italienische Fotografie heute“ mit Fotos von Bruno Stefani, V. Bassetti u.a., ferner „Experimentelle Fotografie“ von Hajek-Halke sowie Fotobeiträge von Th. M. Scheerer, St. Kruckenhauser, P. Wolff & Tritschler, Jul. Behnke, Walter Muth, Hans Cordes, Kurt Wörner u.a., Umschau-Verlag, Frankfurt/Main, Heft 3/1956


Theo M. Scheerer, Leica und Leica-Systeme. Erlebt und beschrieben von Theo M. Scheerer, Frankfurt/Main 1960
Theo M. Scheerer, Leica und Leica-Systeme. Erlebt und beschrieben von Theo M. Scheerer, Frankfurt/Main 1960

Aktuelle Version vom 9. September 2017, 12:47 Uhr

Fotograf, Bildberichter der Propagandakompanien der Wehrmacht

Geburtsname: Hermann Theodor Scheerer

Auch: Theo M. Scheerer

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

5. Februar 1911 - 1961

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ab 1930 pädagogische Ausbildung am Lehrerseminar Stuttgart

ab 1933 Erzieher der drei Söhne des Hamburger Industriellen Philipp F. Reemtsma

15. April 1940 Eintritt in die Wehrmacht

Zuteilung zur Propaganda-Ersatz-Abteilung (PEA) in Potsdam, hier "Sonderausbildung als Bildberichter"

1941-1945 Bildberichter der Propagandakompanien während des Zweiten Weltkrieges:

Jahr Ort Einheit
1941 Balkan Propagandakompanie (PK) 690
1943 Sowjetunion (Krim) Kriegsberichterzug (KBZ) der Heeresgruppe A
1943-1944 Ukraine Heeresgruppe Südukraine
Ab 1944 Reichsgebiet KBZ der Heeresgruppe A
Hissen der Reichskriegsflagge auf der Athener Akropolis. Bundesarchiv, Bild 101I-164-0389-23A / Fotograf: Theodor Scheerer / Lizenz CC-BY-SA 3.0 Panzer in der Ukraine. Bundesarchiv, Bild 101I-708-0299-01 / Fotograf: Theodor Scheerer / Lizenz CC-BY-SA 3.0 Kriegsgefangene neben Panzer. Bundesarchiv, Bild 101I-163-0332-25 / Fotograf: Theodor Scheerer / Lizenz CC-BY-SA 3.0


Nach dem Krieg ab 1947 Fotograf für die "Lübecker Nachrichten"

Ab 1957 in der Werbeabteilung der AGFA in Leverkusen-Rheindorf

1961 Tod durch Herzinfarkt

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1947 Heirat mit Helga Steffen (1924-1994)

Zwei Söhne und eine Tochter

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theo Kisselbach, Theo M. Scheerer, Fotokurs in Farbe, München 1956

Leica-Fotografie, Die Zeitschrift der Kleinbildfotografie, darin: „Italienische Fotografie heute“ mit Fotos von Bruno Stefani, V. Bassetti u.a., ferner „Experimentelle Fotografie“ von Hajek-Halke sowie Fotobeiträge von Th. M. Scheerer, St. Kruckenhauser, P. Wolff & Tritschler, Jul. Behnke, Walter Muth, Hans Cordes, Kurt Wörner u.a., Umschau-Verlag, Frankfurt/Main, Heft 3/1956

Theo M. Scheerer, Leica und Leica-Systeme. Erlebt und beschrieben von Theo M. Scheerer, Frankfurt/Main 1960

Raimo Gareis, Theo M. Scheerer, Farbfoto-Handbuch. Aufnahme – Dunkelkammer – Experimente - Vorführung, München 1969

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Janos Frecot, Fischer im Netz. Der Fotograf Scheerer in seiner Zeit, in: Derselbe (Hrsg.), Theodor Scheerer. Jahre des Aufbruchs, Berlin 2014, S. 11-21.

Bernd Weise, Theodor Scheerer – Bildberichter der Propagandakompanie PK 690, in: Janos Frecot (Hrsg.), Theodor Scheerer. Jahre des Aufbruchs, Berlin 2014, S. 23-39.

Weitere Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sammlung "Theodor Scheerer" im Digitalen Bildarchiv des Bundesarchivs