Friedrich Brandt: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 28. Juli 2019, 09:44 Uhr

Photograph

Lebensdaten

(Schleswig 1823 - 1891 Flensburg)

Werdegang

auch: Friedrich Christian Brandt oder Friedrich Brandt

1840-43 Buchbinderlehre beim Vater

1844-48 Wanderschaft

1849-51 Übernahme des elterlichen Buchbinderei-Betriebs

1850 Besuch eines Daguerreotypie-Kurses in Kiel, Vertrieb von Soldaten-Portraits

1851 Annoncierung als Photograph in Schleswig

1852 Eröffnung eines eigenen Photo-Ateliers in Flensburg (Erstellung von Daguerreotypien und Kalotypien sowie Verkauf von Photoartikeln und -Chemikalien)

1864 Schlachtenbilder deutsch-dänischer Krieg an den Düppeler Schanzen (neben Charles Junod und Heinrich Graf)

1865 Brüggemann-Altar im Schleswiger Dom

1868 Serien in Kalkar und Xanten

danach Niedergang des Geschäfts

1879 Verkauf, Tod im Armenstift

Literatur

Galerie Rudolf Kicken & R. K. Book, Köln, Photographie 1839-1979, Ausstellungskatalog 1/1979

Ausst.Kat. 150 Jahre Photographie Schloß Gottorf, Schleswig 1989

C. F. Brandt, Die St. Nicolai-Pfarrkirche zu Calcar 1868 in Photographien, Kleve 1989

dto., Der Xantener St. Victors-Dom, Kleve 1991

Willfried Baatz (Hg.), Geschichte der Fotografie, Mit einem Vorwort von L. Fritz Gruber, DuMont-Schnellkurs, Köln 1997, ISBN 3-7701-3616-0

Auszeichnungen

Auszeichnungen bei Photographie-Ausstellungen in Berlin, Hamburg, Paris und London

1864 Verleihung des Titels eines Preußischen Hofphotographen

Quelle

Ulrich Pohlmann und Dietmar Siegert, Zwischen Biedermeier und Gründerzeit, Deutschland in frühen Photographien 1840-1890 aus der Sammlung Siegert, Münchner Stadtmuseum, Verlag Schirmer/Mosel, München 2012