Friedrich Brandt: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1851 Annoncierung als Fotograf in Schleswig
* 1851 Annoncierung als Fotograf in Schleswig
* 1852 Eröffnung eines eigenen Fotoateliers in Flensburg: Erstellung von Daguerreotypien und Kalotypien sowie Verkauf von Photoartikeln und -Chemikalien.
* 1852 Eröffnung eines eigenen Fotoateliers in Flensburg: Erstellung von Daguerreotypien und Kalotypien sowie Verkauf von Photoartikeln und -Chemikalien.
* 1864 Friedrich Brandt ist bekannt für sein „''Düppel Album''“, welches die [[w:Düppeler Schanzen|Düppeler Schanzen]] im Deutsch-Dänischen Krieg von 1864 zeigt. Es erhielten nur vier Fotografen von Preußen die Genehmigung, Bilder vom Krieg zu machen. Neben Brandt waren das [[Charles Junod]], [[Heinrich Graf]] und [[Adolf Halwas]].
* 1864 Friedrich Brandt ist bekannt für sein „''Düppel Album''“, welches die [[w:Düppeler Schanzen|Düppeler Schanzen]] im Deutsch-Dänischen Krieg von 1864 zeigt.<ref>Über Friedrich Brandt als Fotograf im Deutsch-Dänischen Krieg siehe: Wolfgang Baier, Geschichte der Fotografie. Quellendarstellungen zur Geschichte der Fotografie. München, S. 474-476.</ref>  Es erhielten nur vier Fotografen von Preußen die Genehmigung, Bilder vom Krieg zu machen. Neben Brandt waren das [[Charles Junod]], [[Heinrich Graf]] und [[Adolf Halwas]].
* Neben dem alltäglischen Geschäft der Porträtfotografie, machte er auch Archtituraufnahmen, vor allem von Kirchen, z.B. Brüggemann-Altar im Schleswiger Dom (1868), Kirchen in Kalkar und Xanten  
* Neben dem alltäglischen Geschäft der Porträtfotografie, machte er auch Archtituraufnahmen, vor allem von Kirchen, z.B. Brüggemann-Altar im Schleswiger Dom (1868), Kirchen in Kalkar und Xanten  (1868).
  (1868).
* Zuletzt blieb der geschäftliche Erfolg wohl aus, 1879 verkauft Friedrich Brandt sein Geschäft und stirbt 1891 im Armenstift.
* Zuletzt blieb der geschäftliche Erfolg wohl aus, 1879 verkauft Friedrich Brandt sein Geschäft und stirbt 1891 im Armenstift.


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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Brandt_(Fotograf) Friedrich Brandt] in der Wikipedia
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Brandt_(Fotograf) Friedrich Brandt] in der Wikipedia


=== Einzelnachweise ===
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===Gallerie===
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Düppel Schlachtfeld.jpg|Düppeler Schanzen, fotografiert am Tag nach der Schlacht.
Düppel Schlachtfeld.jpg|Düppeler Schanzen, fotografiert am Tag nach der Schlacht.

Version vom 28. Juli 2019, 11:07 Uhr

Friedrich Brandt, um 1873

Friedrich Christian Brandt (* 1. Juli 1823 in Schleswig; † 3. Juni 1891 in Flensburg;), Fotograf Schleswig 1851–1879, Schleswig-Holsteinischer Fotopionier, bekannt für seine Aufnahmen vom Deutsch-Dänischen Krieg.

Werdegang

  • 1840–1843 Buchbinderlehre beim Vater, danach bis 1848 auf Wanderschaft, um 1849 Übernahme des elterlichen Buchbinderei-Betriebs.
  • 1850 Besuch eines Daguerreotypie-Kurses in Kiel, Vertrieb von Soldaten-Portraits
  • 1851 Annoncierung als Fotograf in Schleswig
  • 1852 Eröffnung eines eigenen Fotoateliers in Flensburg: Erstellung von Daguerreotypien und Kalotypien sowie Verkauf von Photoartikeln und -Chemikalien.
  • 1864 Friedrich Brandt ist bekannt für sein „Düppel Album“, welches die Düppeler Schanzen im Deutsch-Dänischen Krieg von 1864 zeigt.[1] Es erhielten nur vier Fotografen von Preußen die Genehmigung, Bilder vom Krieg zu machen. Neben Brandt waren das Charles Junod, Heinrich Graf und Adolf Halwas.
  • Neben dem alltäglischen Geschäft der Porträtfotografie, machte er auch Archtituraufnahmen, vor allem von Kirchen, z.B. Brüggemann-Altar im Schleswiger Dom (1868), Kirchen in Kalkar und Xanten (1868).
  • Zuletzt blieb der geschäftliche Erfolg wohl aus, 1879 verkauft Friedrich Brandt sein Geschäft und stirbt 1891 im Armenstift.

Atelier

  • Flensburg

Auszeichnungen

  • 1864 Verleihung des Titels eines Königlich Preußischen Hoffotografen
  • Prämiert auf Ausstellungen in Berlin, Hamburg, Paris und London

Literatur

  • Uwe Steen, Friedrich Brandt. Ein Pionier der Photographie in Schleswig-Holstein. Boyens, Heide in Holstein 1989.
  • Ulrich Pohlmann, Dietmar Siegert, Zwischen Biedermeier und Gründerzeit. Deutschland in frühen Photographien 1840-1890 aus der Sammlung Siegert. Münchner Stadtmuseum, Verlag Schirmer/Mosel, München 2012.
  • C. F. Brandt, Die St. Nicolai-Pfarrkirche zu Calcar 1868 in Photographien. Kleve 1989.
  • C. F. Brandt, Der Xantener St. Victors-Dom. Kleve 1991.
  • Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum Schloss Gottorf (Hrsg.), Die Photographische Sammlung. Eine Auswahl zum 150jährigen Bestehen der Photographie. Älterer Bestand und Neuerwerbungen Sammlung Fritz Kempe. Neumünster: Wachholtz Druck 1989.

Fotos

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Über Friedrich Brandt als Fotograf im Deutsch-Dänischen Krieg siehe: Wolfgang Baier, Geschichte der Fotografie. Quellendarstellungen zur Geschichte der Fotografie. München, S. 474-476.

Gallerie

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