Harold E. Edgerton: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. Januar 2024, 11:22 Uhr
Fotograf
Lebensdaten
Geb. 1903 in Fremont/Nebraska
Werdegang
„Studierte bis 1925 an der Nebraska University, Fortsetzung des Studiums und Promotion 1931 am Massachusetts Institute of Technology, dort Berufung zum Professor für Elektrotechnik
1931 Entwicklung eines Elektronenblitzverfahrens zur fotografischen Aufzeichnung extrem schneller Bewegungsabläufe (Anschütz, Marey)
1939 erstmalige Anwendung dieses Verfahrens für die Luftaufklärung bei Nacht
1953 entwickelte er eine Unterwasserkamera (nebst Blitzanlage), die einem Druck von ca. neun Tonnen pro square inch standhielt. Bekannt wurde er vor allem durch seine »shoot-pictures« (Apfel, Spielkarte, Kerzenflamme, Glasscherbe, die von einem Projektil getroffen wurden), deren hoher ästhetischer Reiz die dahinterstehende Pionierleistung oft vergessen ließ.“ [1]
Literatur
Das deutsche Lichtbild. Jahresschau 1938. [Vorwort: Paul Wolff].
G. W. Holt und J. R. Myers, Seeing the unseen - the high speed photography of H. E. London 1976
50 Jahre moderne Farbphotographie. 50 years modern color photography. 1936-1986.
Willfried Baatz (Hg.), Geschichte der Fotografie, Mit einem Vorwort von L. Fritz Gruber, DuMont-Schnellkurs, Köln 1997, ISBN 3-7701-3616-0
Quelle
- ↑ Zitiert aus: Jörg Krichbaum, Lexikon der Fotografen, Fischer Taschenbuch Verlag, Ffm., 1981, ISBN 3-596-26418-9