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Der Übergang vom Studium ins praktische Leben war für Tono Stano etwas problematisch, da seine unfesselbare schöpferische Invention nur schwer mit den harten, oftmals gestalterisch naiven Forderungen der Investoren vereinbar war. Dennoch zeigt die Arbeit der letzten Zeit, daß Stano erneut seine heitere Leichtigkeit und inhaltliche Unkonventionalität zurückgewonnen hat.“ <ref>Zitiert aus: Tschechoslowakische Fotografie der Gegenwart, Ausst.-Katalog Museum Ludwig, Köln, Edition Braus, Heidelberg, April 1990, ISBN 3-925835-63-6 </ref> | Der Übergang vom Studium ins praktische Leben war für Tono Stano etwas problematisch, da seine unfesselbare schöpferische Invention nur schwer mit den harten, oftmals gestalterisch naiven Forderungen der Investoren vereinbar war. Dennoch zeigt die Arbeit der letzten Zeit, daß Stano erneut seine heitere Leichtigkeit und inhaltliche Unkonventionalität zurückgewonnen hat.“ <ref>Zitiert aus: Tschechoslowakische Fotografie der Gegenwart, Ausst.-Katalog Museum Ludwig, Köln, Edition Braus, Heidelberg, April 1990, ISBN 3-925835-63-6 </ref> | ||
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Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9 | |||
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Aktuelle Version vom 18. Februar 2024, 18:38 Uhr
Fotograf
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1960 geboren
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Studium an der Höheren Kunstgewerbeschule in Bratislava, danach Studium der Fotografie an der Prager Filmfakultät
Tono Stano bildete zusammen mit anderen Studenten wie Miro Svo-ik, Peter Zupnik, Rudo Prekop, Vasil Stanko und Martin Strba ein ansichtsmäßig einheitliches und stilmäßig geschlossenes Schöpferkollektiv, das mit Abstand der Jahre als beginnende Welle der jungen slowakischen »inszenierten« Fotografie bezeichnet werden kann.
Für ihr Schaffen sind die Arbeit mit figuralen Motiven im Atelier, metaphorische absurde Übertreibung, intelligenter Humor und ansteckender Optimismus vereinigende Aspekte.
Der Übergang vom Studium ins praktische Leben war für Tono Stano etwas problematisch, da seine unfesselbare schöpferische Invention nur schwer mit den harten, oftmals gestalterisch naiven Forderungen der Investoren vereinbar war. Dennoch zeigt die Arbeit der letzten Zeit, daß Stano erneut seine heitere Leichtigkeit und inhaltliche Unkonventionalität zurückgewonnen hat.“ [1]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Zitiert aus: Tschechoslowakische Fotografie der Gegenwart, Ausst.-Katalog Museum Ludwig, Köln, Edition Braus, Heidelberg, April 1990, ISBN 3-925835-63-6