IRENE BAYER: Unterschied zwischen den Versionen

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Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

geb. Irene Angela Hecht Chicago/USA, 1898–1993, Santa Monica/CA/USA

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Irene Hecht wuchs in Ungarn auf. 1920 kam sie nach Berlin und begann ihr Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. Im Sommer 1923 lernte sie den Bauhäusler Herbert Bayer kennen, den sie 1925 heiratete. 1924 war sie Gasthörerin an der Sorbonne und dem École de Beaux-Arts in Paris. Ab 1925 besuchte sie den Vorkurs am Bauhaus Weimar und belegte Fotokurse an der Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig. 1926 zog sie mit ihrem Mann nach Dessau um. Sie fotografierte das Leben am Bauhaus und dokumentierte die Arbeit von Herbert Bayer. 1929 waren Aufnahmen von ihr in der Werkbundausstellung „Film und Foto“ in Stuttgart zu sehen. Im selben Jahr kam die gemeinsame Tochter Julia zu Welt. Herbert Bayer und Irene Bayer trennten sich bald darauf. 1938 emigrierte sie in die USA. Sie arbeitete in New York zunächst als Übersetzerin. Nach ihrer Scheidung im Jahr 1944 kehrte sie zunächst für zwei Jahren zurück nach Deutschland, um dann ab etwa 1947 in Santa Monica in Kalifornien zu leben.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fotografieren hieß teilnehmen. Fotografinnen der Weimarer Republik. Ausst.Kat. Folkwang Museum Essen, Fundació „la Caixa“ Barcelona, The Jewish Museum New York, hg. von Ute Eskildsen. Düsseldorf 1994.

Bestand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bauhaus Archiv Berlin