Bert Müller-Schwanneke: Unterschied zwischen den Versionen

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==Werdegang==
==Werdegang==
Ab 1927 Lehre und Tätigkeit als freier Fotograf und Journalist bei der Soldiner Tageszeitung.
Ab 1927 Lehre und Tätigkeit als freier Fotograf und Journalist bei der Soldiner Tageszeitung.
Nach Kriegsende 1948  aus Berlin kommend in Düsseldorf als freier Fotograf und Fotojournalist tätig.  
Nach Kriegsende 1948  aus Berlin kommend in Düsseldorf als freier Fotograf und Fotojournalist tätig.  
Ab 1953 in Festanstellung als Fotograf bei den Deutschen Edelstahlwerken in Krefeld. In den sechziger Jahren tritt die Fotografie mehr und mehr in den Hintergrund, er betätigt sich mehr und mehr nur noch künstlerisch mit der Herstellung von Raum- und Wandskulpturen aus Edelstahl sowie Schmuckerzeugnissen.
Ab 1953 in Festanstellung als Fotograf bei den Deutschen Edelstahlwerken in Krefeld.  
 
In den sechziger Jahren tritt die Fotografie mehr und mehr in den Hintergrund, er betätigt sich mehr und mehr nur noch künstlerisch mit der Herstellung von Raum- und Wandskulpturen aus Edelstahl sowie Schmuckerzeugnissen.
Bis 1992 bestreitet Bert Müller-Schwanneke 25 Kunst-Ausstellungen, vorwiegend in Deutschland, aber auch in Holland und der UDSSR.  
Bis 1992 bestreitet Bert Müller-Schwanneke 25 Kunst-Ausstellungen, vorwiegend in Deutschland, aber auch in Holland und der UDSSR.  
Die erste Ausstellung mit seinen fotografischen Arbeiten findet im September 2010 im Rathausfoyer in Düsseldorf statt, zwei weitere folgen 2011 und 2012, zuletzt in der Zentrale des Landschaftsverbands Rheinland in Köln.
Die erste Ausstellung mit seinen fotografischen Arbeiten findet im September 2010 im Rathausfoyer in Düsseldorf statt, zwei weitere folgen 2011 und 2012, zuletzt in der Zentrale des Landschaftsverbands Rheinland in Köln.

Version vom 23. Oktober 2012, 13:24 Uhr

Fotojournalist, Künstler

Lebensdaten

(Harz 1912 – 11.02.1999 Krefeld)

Werdegang

Ab 1927 Lehre und Tätigkeit als freier Fotograf und Journalist bei der Soldiner Tageszeitung.

Nach Kriegsende 1948 aus Berlin kommend in Düsseldorf als freier Fotograf und Fotojournalist tätig. Ab 1953 in Festanstellung als Fotograf bei den Deutschen Edelstahlwerken in Krefeld.

In den sechziger Jahren tritt die Fotografie mehr und mehr in den Hintergrund, er betätigt sich mehr und mehr nur noch künstlerisch mit der Herstellung von Raum- und Wandskulpturen aus Edelstahl sowie Schmuckerzeugnissen. Bis 1992 bestreitet Bert Müller-Schwanneke 25 Kunst-Ausstellungen, vorwiegend in Deutschland, aber auch in Holland und der UDSSR. Die erste Ausstellung mit seinen fotografischen Arbeiten findet im September 2010 im Rathausfoyer in Düsseldorf statt, zwei weitere folgen 2011 und 2012, zuletzt in der Zentrale des Landschaftsverbands Rheinland in Köln.

Werk

Die Sammlung umfasst die in der Nachkriegszeit in Düsseldorf und Umgebung entstandenen Arbeiten. Die Trümmerbeseitigung ist noch nicht abgeschlossen, die Phase des Wiederaufbaus und der Normalisierung des Alltags hat begonnen: fringsende Kinder, Konsumgüter in den Auslagen, Fußgänger im autofreien Straßenbild, Nachkriegsdeutschland.

Archiv

Bereits 1977 hat die Landesbildstelle des Landschaftsverbands Rheinland, heute LVR-Zentrum für Medien und Bildung in Düsseldorf, erste Teile seines fotografischen Schffens angekauft, mittlerweile umfasst der gesamte Nachlass - allesamt Fotos aus den Düsseldorfer Aufbaujahren 1948 bis 1952 – über 30.000 Aufnahmen. [Kategorie: Kunst]]

Quelle

Pädagogisches Ausstellungs-Begleitheft des LVR-Zentrums für Medien und Bildung, Düsseldorf, Ein Neubeginn – Bert Müller-Schwanneke, Fotografien 1948-1952, Düsseldorf 2011