Elisabeth Sorge
Photographin
Lebensdaten
(Erfurt 1905 - 1991 Köln)
Werdegang
Aufgewachsen in Berlin, Ausbildung in der Photogr. Lehranstalt des Lette-Vereins in Berlin (Abschluss 1925)
Tätigkeit bei verschiedenen Berliner Photographen, daneben Reisen nach Süddeutschland und Holland
um 1930 bis etwa 1945 Beschäftigung bei der Landesbildstelle, Berlin
nach Kriegsende über div. Zwischenstationen Niederlassung in Köln, Atelier in Köln bis 1964
Werk
Aus dem nur noch bruchstückhaft erhaltenen photographischen Werk lässt sich nur unvollkommen auf ihre gesamte Arbeit schließen. Neben Portrait-, Landschafts- und Momentaufnahmen gibt es auch Sach- und Kunstreproduktionen. Belegt ist auch ihre Hinwendung zur Architekturphotographie.
Literatur
Merian – Köln, Sonderausgabe des Merian-Monatsheftes mit Erweiterung des red. Teils; Fotos: K. F. Klose (1), Felten (16), Jeiter (3), Lüden (4), H. Finke (3), Hartzenbusch (6), Fischer (3), Claasen (9), Wolff & Tritschler (1), Hallensleben (1), Hanke (2), Held (2), Röhrig (1), Geiges (2), Schlundt (3), Pfeil (1), KuBa (5), Becker (1), Chargesheimer (1), Strelow (5), H. Christ (1), Matthäus (1), Müller-Brunke (2), H. Schmitz (1), F. Lersch (1) und E. Sorge (1); Verlag Hoffmann & Campe, Hamburg 1960
Kartei der Kreishandwerkerschaft Köln, Recherche vom 13.-14.6.1983
Bodo von Dewitz, Elisabeth Sorge (1905-1991), Architekturphotographin in Berlin und Köln, in: Kölner Museums-Bulletin. Berichte und Forschungen aus den Museen der Stadt Köln. Sonderheft 1/2 1995
Quelle
Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar
Kölner Museums-Bulletin, Berichte und Forschungen aus den Museen der Stadt Köln, Sonderheft 1/2 1995, Ausführungen Bodo von Dewitz über Elisabeth Sorge