Stefan Lorant

Aus FotografenWiki
Wechseln zu:Navigation, Suche

Kameramann und Bildredakteur, Journalist, Buchautor

Lebensdaten

(Budapest/Ungarn 22.02.1901 - 14.11.1997 Rochester/USA)

Werdegang

eigentlich: István Reich

1917-18 Journalist und Bildjournalist in Budapest

Flucht nach Berlin

1923-27 Kameraassistent und -mann bei verschiedenen Firmen

1931 Umzug nach München

tätig bei der Münchner Illustrierte Presse

1933 Verhaftung und KZ-Internierung

nach Freilassung Emigration über Budapest nach London, dort Kameramann und Bildredakteur, Mitgründung der Picture Post

ab 1940 in New York, dort Mitarbeit bei Life und Bildredaktion

Literatur

Stefan Lorant, Ich war Hitlers Gefangener, München 1985 (London 1935)

ders., Sieg Heil!, Eine deutsche Bildgeschichte, Frankfurt 1979 (New York 1974)

Honnef, Klaus & Weyers, Frank (Hg.) Und sie haben Deutschland verlassen ...müssen. Fotografen und ihre Bilder 1928-1997. 171 Fotografen, 603 Abbldungen. [Vorwort Frank Günter Zehnder]. (Anhang)

Willfried Baatz (Hg.), Geschichte der Fotografie, Mit einem Vorwort von L. Fritz Gruber, DuMont-Schnellkurs, Köln 1997, ISBN 3-7701-3616-0

Ausst.Kat. Kiosk, Eine Geschichte der Fotoreportage 1839-1973, Köln 2001

Hans-Michael Koetzle (Hg.), Das Lexikon der Fotografen 1900 bis heute, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München o. J. (2002), ISBN 3-426-66479-8

Tatjana Neef (Hg.), Unbelichtet – unexposed, Münchner Fotografen im Exil, erschienen anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Jüdischen Museum München, Kehrer Verlag, Heidelberg 2010, ISBN 978-3-86828-130-9

Quelle

Tatjana Neef (Hg.), Unbelichtet – unexposed, Münchner Fotografen im Exil, Kehrer Verlag, Heidelberg 2010, ISBN 978-3-86828-130-9

Weitere Informationen

Stefan Lorant in Wikipedia