Graciela Iturbide

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Fotografin

Lebensdaten

Geb. 1942 in Mexico City, lebt in Mexico City

Werdegang

1969-71 Filmstudium am Centro Universitario de Estudios Cinematográficos (CUEC), Mexico City

ab 1970 freischaffende Fotografin

1970-72 Assistentin von Alvarez-Bravo

erste Stilleben

Dokumentation indianischer Ethnien wie der Mayo, Totonac und Tarasco

1978 Gründungsmitglied des Foro de Arte Contemporáneo, Mexico City

1979 Reise nach Juchitán, wo sie traditionell matriarchale Gesellschaftsstrukturen im Bild festhält

1987 Fortsetzung des Projekts und Publikation mit Hilfe des ‚W. Eugene Smith Grant’ in Humanistic Society

Ausstellungen

Ende der 80er Jahre ‚Los cholos‘, eine Studie über das Alltagsleben mexik. Emigranten unter besonderer Berücksichtigung der Frauen in Los Angeles und San Francisco

1998 Einzelausstellung ›Images of the Spirit‹, Philadelphia Museum of Art. A.H.

Auszeichnungen

Stipendium 1983 Consejo Mexicano de Fotografia

1988 Guggenheim Foundation

1989 Hugo-Erfurth-Preis, Int. Fotopreis der Stadt Leverkusen in Verb. mit der Agfa-Gevaert AG Leverkusen

Literatur

1981 Barjau

1982 Sayag

1989 ›Juchitán de las mujeres‹

1989 Ausst.-Katalog anlässlich der Verleihung des Hugo-Erfurth-Preises an Josef Koudelka, Graciela Iturbide und Barbara Klemm im Museum Morsbroich, Leverkusen

1994 Rosenblum

1998 Sabau

Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.H., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9

Weitergehende Informationen

w:Graciela_Iturbide