Albert Renger-Patzsch
Photograph
Lebensdaten
(Würzburg 1897 - 1966 Wamel/Soest)
Werdegang
Chemiestudium, als Autodidakt botanische Bildserien und Dokumentation mittelalterlicher Kunst, ab 1923 in Bad Harzburg selbständig; 1926-43 Studio in Essen, wichtigster Vertreter der Neuen Sachlichkeit in der Photographie; 1932-33 Dozent an der Folkwangschule Essen, danach vereinzelte Unterrichtstätigkeit, bis 1945 diverse Ausstellungen; 1944 Umzug nach Wamel und zunehmende Tätigkeit als Fachschriftsteller; Mitglied der GDL ab 1964.
Archiv
Ann und Jürgen Wilde, Zülpich
Literatur
Das deutsche Lichtbild. Jahresschau 1927. Hg. von H. Windisch.
Das deutsche Lichtbild. Jahresschau 1928/29 [1928-1929].
Das deutsche Lichtbild. Jahresschau 1962.
Ausst.Kat. Albert Renger-Patzsch. Der Fotograf der Dinge, Bonn Köln 1977
Ausst.Kat. 150 Jahre Photographie Schloß Gottorf, Schleswig 1989
Ausst.Kat. Die neue Sicht der Dinge, Carl Georg Heises Lübecker Fotosammlung, Hamburg Lübeck 1995
Ausst.Kat. Albert Renger-Patzsch. Meisterwerke, Hannover München 1997
Ausst.Kat. Albert Renger-Patzsch. Bilder aus der Fotografischen Sammlung und dem Girardet-Foto-Archiv, Essen 1997
Ausst.Kat. Deutsche Fotografie, Macht eines Mediums 1870-1970, Bonn 1997
Ausst.Kat. Die nützliche Moderne, Münster 2000
Ausst.Kat. Kiosk, Eine Geschichte der Fotoreportage 1839-1973, Köln 2001
Slg.Kat. Dresden Kupferstichkabinett, München Berlin 2010
Quelle
Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar