Christian Schad
Maler und Photogramm-Künstler
Lebensdaten
(Miesbach 1894 - 1982 Keilberg)
Werdegang
1913-14 Studium der Malerei in München
nach kurzem Militärdienst von 1915 bis 1920 in Zürich, dort Teilnahme an Dada-Manifestationen und 1918 Beginn der Arbeit an abstrakten Photogrammen, die er 'Schadographien' nennt
auf Anregung von Otto Steinert nimmt er um 1955 die Arbeit daran wieder auf; seine Gemälde sind dem Verismus der Neuen Sachlichkeit zuzuordnen
Archiv
Archiv für bildende Kunst am Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
Literatur
Ausst.-Kat. Christian Schad, Staatl. Kunsthalle, Berlin 1980
Ausst.Kat. photographische perspektiven aus den zwanziger jahren, Hamburg 1994
Christian Schad 1894-1982, Kunsthaus Zürich, Städt. Galerie im Lenbachhaus, München, sowie Kunsthalle Emden 1997/98
Schadographien, Die Kraft des Lichts, Dietmar Klinger Verlag, Passau 1999
Christian Schad, Schadographien, Edition Griffelkunst mit einem Text von Christian Schad von 1981
Quelle
Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar