Grete Weil
Photographin
Lebensdaten
(Rottach-Egern/Bayern 18.07.1906 – 14.05.1999 Grünwald bei München )
Werdegang
geb. als: Margarete Elisabeth Dispeker
1929-33 Studium der Germanistik in Berlin, Frankfurt/Main, Paris und München
1932 Heirat des Dramaturgen Edgar Weil
1933 Abbruch des Studiums
photogr. Ausbildung bei Edmund Wasow (Eduard Wasow) in München
mit ihm zusammen im Auftrag der Organisation Todt Dokumentation des Baues der Autobahn München-Salzburg
Ende 1935 zusammen mit ihrem Mann Emigration nach Amsterdam
1938 Übernahme des Photoateliers Edith Schlesinger in Amsterdam, Beethovenstraat 48
1941 Verhaftung und Ermordung des Ehemannes im KZ Mauthausen
ab 1943 im Untergrund lebend
1947 Rückkehr nach Deutschland, schriftstellerische Arbeit
Literatur
Tatjana Neef (Hg.), Unbelichtet – unexposed, Münchner Fotografen im Exil, erschienen anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Jüdischen Museum München, Kehrer Verlag, Heidelberg 2010, ISBN 978-3-86828-130-9
Quelle
Tatjana Neef (Hg.), Unbelichtet – unexposed, Münchner Fotografen im Exil, erschienen anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Jüdischen Museum München, Kehrer Verlag, Heidelberg 2010, ISBN 978-3-86828-130-9