Jaromír Funke

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Fotograf

Lebensdaten

(Skuteč/Böhmen 01.08.1896 - 22.03.1945 Prag)

Werdegang

Ausbildung als Fotograf

Fotografie-Lehrer in Bratislava und Prag

zunächst impressionistisch anmutende Arbeiten, dann jedoch Fotografie im Stil der Neuen Sachlichkeit sowie Experimente mit Licht, Schatten und Gegenstandslosigkeit

in den 1930er Jahren Aufnahmen mit dokumentarischem Charakter

"In Bratislava gehörte Funke zur fortschrittlich orientierten Gruppe Sociofoto und beteiligte sich zusammen mit Josef Sudek an der Ausstellung der sozialen Fotografien der Linken Front in Prag" [1]

Literatur

Galerie Rudolf Kicken & R. K. Book, Köln, Photographie 1839-1979, Ausstellungskatalog 1/1979

Glanzlichter der Photographie. 30 Jahre photokina Bilderschauen. Das imaginäre Photo-Museum. Film als Kunst und Dokument. Köln, 12. bis 28. September 1980. Redaktion: L. Fritz Gruber. Christoph Heidelauf, Assistenz.

Klaus Honnef (Hg.), Lichtbildnisse. Das Porträt in der Fotografie, Ausst.-Kat. Rhein. Landesmuseum Bonn, Rheinland-Verlg, Köln 1982

Willfried Baatz (Hg.), Geschichte der Fotografie, Mit einem Vorwort von L. Fritz Gruber, DuMont-Schnellkurs, Köln 1997, ISBN 3-7701-3616-0

Hans-Michael Koetzle (Hg.), Das Lexikon der Fotografen 1900 bis heute, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München o. J. (2002), ISBN 3-426-66479-8

Fotografie im Fokus – Die Sammlung FOTOGRAFIS Bank Austria, Ausst.-Kat. Museum der Moderne Salzburg Rupertinum, Hirmer Verlag, München 2013, ISBN 978-3-7774-2152-0

Quelle

Galerie Rudolf Kicken & R. K. Book, Köln, Photographie 1839-1979, Ausstellungskatalog 1/1979

  1. Zitiert aus: Klaus Honnef (Hg.), Lichtbildnisse. Das Porträt in der Fotografie, Ausst.-Kat. Rhein. Landesmuseum Bonn, Rheinland-Verlg, Köln 1982