Paul Schultze-Naumburg

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Architekt, Publizist, Photograph

Lebensdaten

(Almrich bei Naumburg/Sachsen 10.06.1869 - 19.05.1949 Jena)

Werdegang

eigentlich: Paul Eduard Schultze

Nach 1900 mit großen (selbst photographierten) Bild- und Buchreihen Propagandist der Heimatschutz-Bewegung, die unter seiner Führung ab 1925 in eine anti-moderne Richtung umschlägt und mit bösartigen Photomontagen ("Weissenhofsiedlung als Araberdorf") das Neue Bauen bekämpft

1930 Leiter der ersten NS-Kunstschule in Weimar und Berufung von Walter Hege als Professor für Photographie

Mitglied der NSDAP ab 1930

Literatur

Wolfgang Paul (Text und Bildunterschriften), Deutschland in den sechziger Jahren – Leben in der Bundesrepublik und West-Berlin, Fotos von Eschen, Windstosser, Häusser, Wolff & Tritschler, Lüden, Saebens, Niggemeyer, Schneiders, Schultze-Naumburg, Jeiter, Hoppe, Swiridoff, Andres, Heidersberger, Hartz u.a.Verlag Wolfgang Weidlich, Frankfurt/Main 1964

Werner Lenz & Gert Richter, Deutschland - Das Land, in dem wir leben, Porträt in Bild und Wort, Fotos von Ruth Hallensleben, A. Schultze-Naumburg, Paul Swiridoff, Felicitas Timpe, Erich Andres, Lala Aufsberg, Hermann, Chargesheimer, Hermann Claasen, Rosemarie Clausen, Harry Croner, Ernst Deyhle, Rudolf Eimke, - Fischer, Eric, H. W. Gewande, , K. L. Haenchen, Karl Hartung, Ewald Gnilka, - Hans Hartz, E. Heinrich, Herbert Hoffmann-Wan, Franz Hubmann, Paul Hütter, Peter Keetman u.a., C. Bertelsmann Verlag, Gütersloh 1966

Norbert Borrmann, P. Schultze-Naumburg, Maler, Publizist, Architekt, Essen 1989

Quelle

Norbert Borrmann, P. Schultze-Naumburg, Maler, Publizist, Architekt, Essen 1989

AK Sammlung Walter G. Müller

Weitere Informationen

http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Schultze-Naumburg