Willy Zielke

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Lebensdaten

(Lodz 1902 - 1989 Bad Pyrmont)

Werdegang

1919-21 Studium Eisenbahningenieurwesen in Taschkent; 1921-25 an der Bayerischen Staatslehranstalt in München, ab 1928 dort Lehrer; 1930-35 Realisation mehrerer Filme, daneben einer der meistpublizierten Photographen in Deutschland;

1936 Co-Regisseur von Leni Riefenstahls Olympia-Film, danach Aufenthalt in einer Heilanstalt, dort 1943 zur Mitarbeit an Riefenstahls "Tiefland"-Projekt wieder entlassen

1945 - 1947 Photolehrer in Düsseldorf, danach freischaffend als Aktphotograph, Mitglied der GDL 1929-50

Archiv

Privat in Bad Pyrmont

Literatur

Das deutsche Lichtbild. Jahresschau 1930. Heinrich Kühn zum 50jährigen Lichtbildnerjubiläum gewidmet. [Einführungstext von Peter Panter, d.i. Kurt Tucholsky].

Das deutsche Lichtbild. Jahresschau 1931. Dem verdienten Forscher auf den Gebieten der angewanden und wissenschaftlichen Photographie Seiner Exzellenz Feldmarschallleutnant Dr. h.c. Arthur Freiherrn von Hübl in herzlicher Dankbarkeit und aufrichtiger Verehrung gewidmet.

Das deutsche Lichtbild. Jahresschau 1932.

Reuter, Hans Das Lichtbild. Meisterbilder der Photographie. (1932)

Ausst.Kat. Fotografie 1919-1979 Made in Germany, Die GDL-Fotografen, München 1979, S.208- 211

Ausst.Kat. Farbe im Photo, Köln 1981, S.281- 283

Ausst.Kat. Deutsche Lichtbildner, Köln 1987, S.149-150

Ausst.Kat. Die neue Sicht der Dinge, Carl Georg Heises Lübecker Fotosammlung, Hamburg Lübeck 1995

Ausst.Kat. photographische perspektiven aus den zwanziger jahren, Hamburg 1994

Ausst.Kat. Deutsche Fotografie, Macht eines Mediums 1870-1970, Bonn 1997.

Quelle

Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar

Weitere Informationen

Willy Zielke in Wikipedia