Theo Felten
Photojournalist
Lebensdaten
(geb. 1908 in Köln, gest. 1985 ebendort)
Werdegang
Theo Felten war als Fotograf Autodidakt. Er machte während der Weltwirtschaftskrise sein Hobby, die Fotografie, zum Beruf und etablierte sich als erfolgreicher Pressefotograf in Köln. Vermutlich nach dem ´Großen Befähigungsnachweis´, der es Berufsständlern ohne Gesellenbrief erlaubte, aufgrund fachlicher Befähigung und eines entsprechenden Nachweises die Meisterprüfung zu erlangen, brachte er es Ende der dreißiger Jahre zu diesem Abschluss im Fotografenhandwerk. Von 1945 bis 60 betrieb er sein Atelier in Köln
Werk
Theo Feltens fotografisches Werk drückt sich am ehesten durch die lange Liste seiner Publikationen aus, die hier nur in Ansätzen wiedergegeben werden kann. Es handelt sich in erster Linie um stadtbezogene Arbeiten, Fotografien von entfernteren Standorten sind nicht bekannt. Im Klappentext von ´Das ist nur in Köln zu sehen´ (Verlag Bachem, Köln 1967) heißt es: "Theo Feltens Fotos zu den einzelnen Kapiteln wecken den Wunsch, Köln in den Dingen kennenzulernen, die es eben nur in Köln gibt".
Publikationen
Domvikar Dr. Loosen, Der Dom zu Köln, Schwann, Düsseldorf 1937
Theo Felten/Peter Paul Paquet, Köln, Dein hohes Bild, G. Fischer, Wittlich 1952
Dr. Hugo Poth, Die Pfarrkirche St. Agnes in Köln - 1902-1952, Selbstverlag, Köln 1952
Helmut Signon, Brücken in Köln am Rhein, Bachem, Köln 1966
Helmut Signon, Das ist nur in Köln zu sehn, Bachem, Köln 1967
Max-Leo Schwering, Köln, Bewegte Zeiten - Die 50er Jahre, Wartberg-Verlag Gudensberg-Gleichen 1997
Kartei der Kreishanderwerkerschaft Köln, Recherche Rolf Sachsse vom 13.-14.6.1983
Standort
Der fotografische Nachlass Theo Feltens befindet sich im Historischen Archiv der Stadt Köln
Quellen
Werner Schäfke/Roman Heuberger, Köln und seine Fotobücher, Emons, Köln 2010
Das ist nur in Köln zu sehn, Bachem, Köln 1967
vom 13.-14.6.1983