Viktor Bulla
Photograph
Lebensdaten
(Sankt Petersburg 1883 - vermutlich 1944, Datum und Ort nicht gesichert)
Werdegang
"Einer der ersten russischen Kriegsphotographen, Chronist der Revolution, bedeutender Portraitist Lenins" [1]
"Viktor Bulla studierte in Deutschland und arbeitete danach für die Photoagentur seines Vaters Carl Bulla (?) in St. Petersburg.
Mit den Bildern über die revolutionären Ereignisse von 1917-1920 gelang dem Deutschen und seinen Mitarbeitern weit mehr als eine Dokumentation der Geschehnisse. Seine Photographien inspirierten unter anderen Sergej Eisenstein oder Alexander Rodtschenko und hatten so indirekt auf den europäischen Film und die europäische Photographie des 20. Jahrhunderts einen nachhaltigen Einfluss.
1937 wurde Bulla verhaftet und deportiert." [2]
Literatur
Hans-Michael Koetzle (Hg.), Das Lexikon der Fotografen 1900 bis heute, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München o. J. (2002), ISBN 3-426-66479-8
Dieter Bachmann, Der Körper der Photographie. Eine Welterzählung in Aufnahmen der Sammlung Herzog. Limmat Verlag, Zürich 2005
Quelle
- ↑ Zitiert aus: Hans-Michael Koetzle (Hg.), Das Lexikon der Fotografen 1900 bis heute, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München o. J. (2002), ISBN 3-426-66479-8
- ↑ Zitiert aus:Dieter Bachmann, Der Körper der Photographie. Eine Welterzählung in Aufnahmen der Sammlung Herzog. Limmat Verlag, Zürich 2005