Willy Pragher
Photograph
Lebensdaten
(Berlin 04.05.1908 – 25.06.1992 Freiburg/Breisgau)
Werdegang
eigentlich: Wilhelm Alexander Pragher, Sohn rumänischer Eltern
ab 1928 diverse Studien und Berufsanfänge
1929 Praktikum im Trickfilmstudio Schumann, Berlin
1926 oder 1931 Einbürgerung
1931- 33 Ausbildung in verschiedenen Fächern an der Reimann-Schule in Berlin
danach freier Photograph
1935-39 Lehraufträge an der Reimann-Häring-Schule Berlin
1939-44 für eine Öl-Firma in Rumänien tätig, daneben Bildbände
1944-49 Kriegsgefangener in Sibirien
ab 1949 Bildjournalist in Freiburg
Archiv
Staatsarchiv Freiburg
Literatur
Willy Pragher: "Bukarest , Stadt der Gegensätze", Berlin 1942, Wiking
Berlin und die Mark Brandenburg, Ein Bildband der Heimat, Kulturgeschichtliche Einleitung von Hans-Ulrich Engel, Verlag Wolfgang Weidlich, Frankfurt/Main 1959
Die Schweiz, Ein Bildwerk, gestaltet von Gunther Hagen, die Begleitworte schrieb Jacques Heffe, Fotos von Abel/Bavaria, Ernst Baumann, Beringer & Pampaluchi, Max Chiffelle, Feuerstein, M. Gaberell, E. Graubner, Hallensleben/Bavaria, M. Hesse, Lauterwasser/Bavaria, Le Brun, Lüthy/Bavaria, Gg. Neumann, W. Pragher, Benedikt Rast, Schildknecht/Bavaria, Toni Schneiders, Otto Siegner und Albert Steiner, Verlag Ludwig Simon, München-Pullach o. J. (um 1960)
Köln ´61 – Jahrestagung des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie in Köln vom 11. Bis 13. September 1961, Fotos überwiegend von Dr. Wolfgang Salchow (13), darüber hinaus von Willy Pragher (1), Dr. Eduard Trier (2) u.a., Köln 1961
Ausst.Kat. Janos Frecot: "Berlin fotografisch. Fotografie in Berlin 1860-1982", Berlin 1982, Berlinische Galerie, ISBN 3-88602-063-0
Nekrolog durch Andreas Geßner, in: Visuell 1992.4.52
Silke Edelhoff, MA-Arbeit Tübingen 1995
Martin Stingl, Der Fotonachlaß Willy Pragher im Staatsarchiv Freiburg, in: Rundbrief Fotografie 9.2002.NF36.27-31
"Brechungen. Willy Pragher. Rumänische Bildräume 1924-1944", Ostfildern 2007, Thorbecke Verlag
Karin Hartewig, Wir sind im Bilde, Leipzig 2010, S.56
Quelle
Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar