Abdullah Frères

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Photographen

Lebensdaten

nicht bekannt

Werdegang

Ursprünglich Armenische Brüder aus Diyarbakir, die in Konstantinopel ein Photostudio betrieben: Houvsep, Kevork und Vichen Biraderler.

Die drei hatten in dem deutschen Photostudio Rabach in Konstantinopel gearbeitet, bevor sie 1858 das Atelier slbst übernahmen und sich seitdem Abdullah Frères nannten. 1862 wurden sie zu Hofphotographen des Sultans ernannt.

Von Sultan Abdul Hamid II erhielten sie 1893 den Auftrag, Photographien öffentlicher Einrichtungen herzustellen.

1899 verkauften die Brüder das Geschäft an das Unternehmen Sébah und Joailler.

Literatur

Album Universel, photographisch illustrierte Reisebeschreibung des 19. Jh. in aufwendigem rotem Leinenumschlag ohne Verlagsangaben und Erscheinungsjahr; Stadtansichten von Zürich: Schroeder & Cie. (11), Gabler (5), Constantinopel: alle von Sébah et Joaillier (16), Kairo: Abdullah Frères (1), Fiorillo (5), A. Beer (9), Schaffhausen/CH: Schroeder & Cie. (12), Gabler (4), Thun/CH: Gabler (7), Schroeder & Cie. (9); herausgegeben - vermutlich - von Schroeder & Cie., Zürich um 1899/1900

Camille Recht (Hg.), Die alte Photographie, Vorwort von Iwan Goll, Verlag Henri Jonquières, Paris 1931

An den süßen Ufern Asiens. Ägypten, Palästina, Osmanisches Reich. Reiseziele des 19. Jahrhunderts in frühen Photographien. 7. Oktober bis 4. Dezember 1988, Agfa Foto Historama, Ausstellung im Römisch-Germanischen Museum, Köln.

Quelle

An den süßen Ufern Asiens. Ägypten, Palästina, Osmanisches Reich. Reiseziele des 19. Jahrhunderts in frühen Photographien. 7. Oktober bis 4. Dezember 1988, Agfa Foto Historama, Ausstellung im Römisch-Germanischen Museum, Köln.