Otto Hagemann

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Fotograf

Lebensdaten

(1884 – 1974 )

Werdegang

„Der Architekturfotograf Otto Hagemann hat vier Jahrzehnte lang die Entwicklung Berlins verfolgt.

Hagemann hielt zwischen 1921 und 1960 vielfältige Architekturmotive auf großformatigen Glasplatten fest. Vor allem war er ein Chronist des Neuen Bauens der Berliner Wohnungsbaugesellschaften, die ihn seit 1928 mit der Dokumentation ihrer wegweisenden Bauprojekte beauftragten.

Seine Arbeiten für die Staatliche Bildstelle Berlin zeigen seine Kenntnisse in der Photogrammetrie.

Für den Deutschen Kunstverlag illustrierte er die Formensprache gotischer Kathedralen, preußischer Ordensburgen und die Fachwerkromantik verschiedener Regionen des Deutschen Reichs.

Freiberuflich und als selbständiger Verleger fotografierte Hagemann auch Siedlungsbauten, Firmeninterieurs und Ausstellungen.

Die geschädigten großformatigen Glasnegative konnten dank digitaler Technik wieder sichtbar gemacht werden.“ [1]

Ausstellungen

Okt. 2016 – Febr. 2017 Landesarchiv Berlin

Publikationen

Berlin, vor der Zerstörung aufgenommen von Otto Hagemann, beschrieben von Ortwin Rave, Deutscher Kunstverlag, Berlin, Gebr. Mann Verlag, Berlin 1948

Quelle