Theo Felten
Photojournalist
Lebensdaten
(geb. 1908 in Köln, gest. 1985 ebendort)
Werdegang
Theo Felten war als Fotograf Autodidakt. Er machte während der Weltwirtschaftskrise sein Hobby, die Fotografie, zum Beruf und etablierte sich als erfolgreicher Pressefotograf in Köln. Vermutlich nach dem ´Großen Befähigungsnachweis´, der es Berufsständlern ohne Gesellenbrief erlaubte, aufgrund fachlicher Befähigung und eines entsprechenden Nachweises die Meisterprüfung zu erlangen, brachte er es Ende der dreißiger Jahre zu diesem Abschluss im Fotografenhandwerk.
Werk
Theo Feltens fotografisches Werk drückt sich am ehesten durch die lange Liste seiner Publikationen aus, die hier nur in Ansätzen wiedergegeben werden kann. Es handelt sich in erster Linie um stadtbezogene Arbeiten, Fotografien von entfernteren Standorten sind nicht bekannt. Im Klappentext von ´Das ist nur in Köln zu sehen´ (Verlag Bachem, Köln 1967) heißt es: "Theo Feltens Fotos zu den einzelnen Kapiteln wecken den Wunsch, Köln in den Dingen kennenzulernen, die es eben nur in Köln gibt".
Publikationen
- Domvikar Dr. Loosen, Der Dom zu Köln, Schwann, Düsseldorf 1937
- Theo Felten/Peter Paul Paquet, Köln, Dein hohes Bild, G. Fischer, Wittlich 1952
- Dr. Hugo Poth, Die Pfarrkirche St. Agnes in Köln - 1902-1952, Selbstverlag, Köln 1952
- Helmut Signon, Brücken in Köln am Rhein, Bachem, Köln 1966
- Helmut Signon, Das ist nur in Köln zu sehn, Bachem, Köln 1967
- Max-Leo Schwering, Köln, Bewegte Zeiten - Die 50er Jahre, Wartberg-Verlag Gudensberg-Gleichen 1997
Standort
Der fotografische Nachlass Theo Feltens befindet sich im Historischen Archiv der Stadt Köln.
Quellen
- Werner Schäfke/Roman Heuberger, Köln und seine Fotobücher, Emons, Köln 2010
- Das ist nur in Köln zu sehn, Bachem, Köln 1967