Harold E. Edgerton

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Fotograf

Lebensdaten

Geb. 1903 in Fremont/Nebraska

Werdegang

„Studierte bis 1925 an der Nebraska University, Fortsetzung des Studiums und Promotion 1931 am Massachusetts Institute of Technology, dort Berufung zum Professor für Elektrotechnik

1931 Entwicklung eines Elektronenblitzverfahrens zur fotografischen Aufzeichnung extrem schneller Bewegungsabläufe (Anschütz, Marey)

1939 erstmalige Anwendung dieses Verfahrens für die Luftaufklärung bei Nacht

1953 entwickelte er eine Unterwasserkamera (nebst Blitzanlage), die einem Druck von ca. neun Tonnen pro square inch standhielt. Bekannt wurde er vor allem durch seine »shoot-pictures« (Apfel, Spielkarte, Kerzenflamme, Glasscherbe, die von einem Projektil getroffen wurden), deren hoher ästhetischer Reiz die dahinterstehende Pionierleistung oft vergessen ließ.“ [1]

Literatur

Das deutsche Lichtbild. Jahresschau 1938. [Vorwort: Paul Wolff].

G. W. Holt und J. R. Myers, Seeing the unseen - the high speed photography of H. E. London 1976

50 Jahre moderne Farbphotographie. 50 years modern color photography. 1936-1986.

Zeitprofile. 30 Jahre Kulturpreis Deutsche Gesellschaft für Photographie. 30 years "Kulturpreis" German Photographic Society. 1959-1988. 17. September - 23. Oktober 1988, photokina Bilderschauen im Museum Ludwig, Köln. [Gesamtkoordination, Redaktion, Design und Produktion Manfred Heiting].

Willfried Baatz (Hg.), Geschichte der Fotografie, Mit einem Vorwort von L. Fritz Gruber, DuMont-Schnellkurs, Köln 1997, ISBN 3-7701-3616-0

Quelle

  1. Zitiert aus: Jörg Krichbaum, Lexikon der Fotografen, Fischer Taschenbuch Verlag, Ffm., 1981, ISBN 3-596-26418-9

{{Personendaten

Weitere Informationen

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