Neal Slavin

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Fotograf, Fotokünstler, Designer

Lebensdaten

(Brooklyn/New York 19.08.1941 - lebt in New York)

Werdegang

1961 Stipendium für das Studium der Renaissance-Malerei am Lincoln College der Oxford University in New York

1962 Assistent für Fotografie am Guggenheim-Museum in New York

ab 1963 Studium der Malerei und Grafik an der Cooper Union, zugleich erste Arbeiten als freier Fotograf

1968 Reise nach Portugal: persönlicher Bildbericht über ein Land am Rande Europas (Publikation 1971)

ab 1972 Versuche mit großformatigen Farbfotografien

1973 erste Einzelausstellung seiner Arbeiten in New York; zugleich Konzentrierung auf ein neues Thema: »Menschen als Gruppe«

„Slavin geht es bei diesem Projekt darum, aufzuzeigen, daß es ein typisierendes Merkmal des amerikanischen Lebens ist, einem Club, Verein, einer Organisation, Gruppe oder Gesellschaftsschicht anzugehören und dieses auch durch eine entsprechende Kleidung oder gar Uniform deutlich werden zu lassen. Slavins farbige Lichtbilder von Menschengruppen (bis zu 500 Personen) bestechen durch ihre meisterhafte Beleuchtungstechnik und ihre z.T. ironisch anmutenden Inszenierung.“ [1]

Literatur

N. S. In: Camera, Nr. 5. Luzern 1974

Galerie Rudolf Kicken & R. K. Book, Köln, Photographie 1839-1979, Ausstellungskatalog 1/1979

Klaus Honnef (Hg.), Lichtbildnisse. Das Porträt in der Fotografie, Ausst.-Kat. Rhein. Landesmuseum Bonn, Rheinland-Verlg, Köln 1982

50 Jahre moderne Farbphotographie. 50 years modern color photography. 1936-1986.

Photographie des 20. Jahrhunderts Museum Ludwig, Köln, RM, Benedikt Taschen Verlag, Köln, 1996, ISBN 3-8228-8818-4

Hans-Michael Koetzle (Hg.), Das Lexikon der Fotografen 1900 bis heute, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München o. J. (2002), ISBN 3-426-66479-8

Quelle

  1. Zitiert aus: Jörg Krichbaum, Lexikon der Fotografen, Fischer Taschenbuch Verlag, Ffm., 1981, ISBN 3-596-26418-9

Weitergehende Informationen

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