James Welling
Fotograf
Lebensdaten
Geb. 1951 in Hartford/Connecticut, lebt in New York und Los Angeles
Werdegang
1971-74 Studium am California Institute of the Arts, Valencia, dort v.a. Experimente mit Video, u.a. mit Dan Graham, Baldessari
ab 1975 Experimente mit Polaroids, die er während des Entwicklungsprozesses erhitzte, um die Farben zu intensivieren
1976-78 Schwarzweiß-Aufnahmen von Architekturmotiven aus Los Angeles
1977-86 Serie von abfotografierten Handschriften, teilweise kombiniert mit Landschaftsaufnahmen (Diary/Landscape series)
1978 Umzug nach New York; Beginn einer Serie abstrakt wirkender Aufnahmen von Draperien, Vorhängen, Folien (Ausst. ‚Metro Pictures‘, New York 1981, 1982)
Mitte der 80er Jahre Serie von Fotografien und Gemälden, die sich mit fraktaler Geometrie befassten
1986 Serie farbiger Fotogramme (Degrades)
1992 Beginn der offenen Serie ‚Light Sources‘, Ablichtungen von natürlichen und künstlichen Lichtquellen
seit 1995 Professur für Fotografie an der Kunst-Fakultät der University of California, Los Angeles
„Digitale Zeichnungen und stark vergrößerte Fotogramme (‚New Abstractions‘, seit 1998) sind weitere medienreflexive Arbeiten Wellings. Seit 1995 auch Arbeiten mit digitaler Bildbearbeitung. Ausstellungen in Europa und den USA“ [1]
Literatur
Bern 1990
Luzern 1998
Hannover 1999
Rogers 2000
Quelle
- ↑ Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.S., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9