Georgij Zimin

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Fotograf

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geb. 1900 in Moskau, gest. 1985 ebd.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Georgij Zimin studierte von 1914-1917 an der Stroganow-Kunstschule für Industrie in Moskau.

Von 1918-1920 studierte er an den SWOMAS und ab 1921 an den WCHUTEMAS, dem Zentrum der suprematistischen und konstruktiven Kunst im revolutionären Rußland, an der in dieser Zeit auch El Lissitzky lehrte und seine ersten Photogramme enwickelte.

In dieser Zeit entwarf Zimin Dekorationen für die Agitprop-Aktionen anläßlich der Mai-Feiern in Moskau und pflegte Kontakte zur Gruppe »Kunst der Bewegung« an der Akademie der Wissenschaften in Moskau.

In den späten 20er Jahren wandte er sich mit seinen Photogrammen der experimentellen Photographie zu. Seine Arbeiten sind geprägt von großer Einfachheit und Klarheit unter Verwendung weniger Bildelemente. Seine Stilleben halten sich von jedem erzählerischen Inhalt fern und stehen in ihrem einfachen Arrangement den Photogrammen El Lissitzkys, aber auch den ersten Versuchen Henry Fox Talbots nahe.“ [1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Photographie des 20. Jahrhunderts Museum Ludwig, Köln, RM, Benedikt Taschen Verlag, Köln, 1996, ISBN 3-8228-8818-4