Ottilie Fahrtmann, geb. Scheel
Fotografin
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dortmund 05.03.1911 – 06.01.1944 Düsseldorf
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ottilie Scheel wuchs als jüngste Tochter einer wohlhabenden Handwerkerfamilie in Dortmund auf. Von 1929 bis 1932 absolvierte sie eine fotografische Ausbildung in Dortmund im Fotostudio von Annelise Kretschmer.
Da die Studiomitarbeiterin Hert(h)a Kister die Meisterprüfung abgelegt hatte, war das Studio zur Ausbildung berechtigt.
Anschließend arbeitete sie als Fotografin und Fotoreporterin im Atelier Hostrup in Stuttgart in der Tübingerstraße 1.
Scheel stand nicht nur hinter der Kamera, sondern für Modeaufnahmen auch vor der Kamera. Bis zu ihrer Heirat arbeitete sie in der Ateliergemeinschaft Claire Wilbrand auf der Düsseldorfer Königsallee.
1944 starb sie sechs Wochen nach der Geburt des dritten Kindes an einer Lungenentzündung.
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nathalie Dimic: Beruf, Blick und Bild. Eine Professionsgeschichte der Fotografin 1890–1940. Dissertation Dortmund 2023, Heidelberg 2025
Ursula Woite, Düsseldorf; Edda Herz, Bonn; Thilo Fahrtmann, München {{SORTIERUNG: Fahrtmann, Ottili