Ottomar Anschütz
Photograph
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(Lissa/Posen 16.05.1846 - 30.05.1907 Berlin)
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sohn des Dekorationsmalers und Photographen Christoph Anschütz.
1860-62 Lehre als Dekorationsmaler
danach Lehre als Photograph bei Franz Beyrich in Berlin, bei Franz Hanfstaengl in München und bei Ludwig Angerer in Wien
ab 1868 als Photograph in Lissa selbständig
ab etwa 1875 in Berlin
neben üblicher Atelierarbeit Konzentration auf phototechnische Erfindungen (Schlitzverschluß) zur Momentphotographie
publizierte 1884 die ersten Reportagephotographien in einer deutschen Zeitung
außerdem wissenschaftliche Bewegungsphotographie
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
W. Baier, Geschichte der Fotografie in Quellendarstellungen, Leipzig 1977, S.318+423
Bodo von Dewitz (Hg.), Das Agfa Foto-Historama im Wallraf-Richartz-Museum/Museum Ludwig der Stadt Köln, Bilderheft Nr. 1, Eine Auswahl von Photographien des 19. und des frühen 20. Jahrhunderts, Ausst.-Katalog, Köln 1986
Ausst.Kat. Kunstphotographie um 1900, Die Sammlung Ernst Juhl, Hamburg 1989
Ausst.Kat. Fotografie in Deutschen Zeitschriften 1883-1923, Stuttgart : IfA 1991
Willfried Baatz (Hg.), Geschichte der Fotografie, Mit einem Vorwort von L. Fritz Gruber, DuMont-Schnellkurs, Köln 1997, ISBN 3-7701-3616-0
Bodo von Dewitz und Wolfgang Horbert (Hg.), Schatzhäuser der Photographie, Die Sammlung des Fürsten zu Wied, Ausst.-Katalog Museum Ludwig/Agfa Photo-Historama, Köln, Steidl Verlag, Göttingen 1998, ISBN 3-88243-624-7
Ausst.Kat. Kiosk, Eine Geschichte der Fotoreportage 1839-1973, Köln 2001
Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel, München 2002, ISBN 3-7913-2529-9
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
http://www.fotorevers.eu/de/fotograf/Ansch!C3!BCtz/4419/
Willfried Baatz (Hg.), Geschichte der Fotografie, Mit einem Vorwort von L. Fritz Gruber, DuMont-Schnellkurs, Köln 1997, ISBN 3-7701-3616-0
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Bildbestand in der Archivdatenbank Kulturelles Erbe Köln