Carl Backofen

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Carl Backofen (* 1845 in Darmstadt; † 1926)[1], Fotograf in Darmstadt ca. 1875–1887.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Carl Backofen war Sohn des Musikers, Maler und späteren Fotografen Franz Backofen (1806–1881) und seiner Ehefrau Caroline Margarethe Luise Lindt (1815–1873). Sein Großvater war der Musiker und Komponist Heinrich Backofen (1768–1830), zuletzt am Darmstädter Hof tätig.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Vermutlich beim ihm ausgebildet eröffnete Carl Backofen zusammen mit seinem Vater 1875 ein Fotoatelier in der Riedeselstraße 37, welches bis 1904 bestand.
  • Ab 1888 war Carl Backofen als Person nicht mehr in den Adressbüchern von Darmstadt verzeichnet,
  • 1891 war er in München 1891 an der Königlichen Akademie der Künste als Student für Malerei bei Karl Raupp eingeschrieben.
  • Das Fotoatelier in Darmstadt bestand aber bis 1904 und wurde von Operateuren betrieben. Die Wikipedia nennt: „1887 August Schicktanz († 1888)[2], 1888–1889 Gustav Brandseph[3], 1892–1893 Gustav Backofen, 1896–1898 Johann Stephan Schröder (1844-1907)[4], Kgl. Sächs. Hofphotograph, 1899–1900 Joseph Giesinger und Conrad Ruf und 1901–1904 Alfred Ruf und Conrad Ruf.“
  • Durch seine engen Beziehungen zum großherzoglichen Hof in Darmstadt wurde Brandhofen der "deutsche" Fotograf der englischen Königsfamilie. Die Royal Collection verzeichnet rund 180 Fotos von ihm.

Ateliers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Darmstadt, Riedeselstraße 37, nächst dem Saalbau (1875–1904)
  • Darmstadt, Marienplatz 5

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hoffotograf Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs von Hessen
  • Hoffotograf Ihrer Kaiserlichen Königlichen Hoheit der Kronprinzessin

Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://www.darmstadt-stadtlexikon.de/f/fotografie-in-darmstadt.html
  2. Photographische Korrespondenz, Band 25 (1888), S. 219-220.
  3. Photographische Korrespondenz, Band 26 (1889), S. 130.
  4. Photographische Chronik, Band 14 (1907), S. 57.

http://www.fotorevers.eu/de/fotograf/Backofen/5316/

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Piktogramm Baustelle.svg

Es gab noch den Fotografen Gustav Backofen, der ein Fotoatelier in Berlin, Mohrenstraße 63/64 (1885-1887) und Leipzigerstr. 119/120 (1888) hatte und 1892–1893 das Backofen-Atelier in Darmstadt leitete. War er ein Sohn von Carl Backofen?

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