Paul Wolff

Aus FotografenWiki
Wechseln zu:Navigation, Suche

Dr.med., Amateur, Photograph

Lebensdaten

(Mülhausen 1887 - 1951 Frankfurt am Main)

Werdegang

1907-13 Studium der Medizin in Straßburg, Dr.med.; 1914-18 Kriegsteilnahme; 1920 Eröffnung einer Bildagentur in Frankfurt, spezialisiert auf Reise- und Werbe-, später auch Industriephotographie; nach 1933 mit Leica-Werbung zum Star deutscher Photographen lanciert, vielfältige Industrie- und Staatspropaganda; 1935-42 Ausbildungskurse für Bildjournalisten sowie zahlreiche Lehrbücher mit typischer Mischung aus Werbung und NS-Ideologie; 1943-44 Dokumentation ortsfester Kunstwerke; 1944 weitgehender Verlust des Archivs; nach 1945 vergeblicher Neuanfang und 1948 Verkauf des Archivs an Alfred Tritschler; Mitglied der GDL ab 1931.

Archiv

Sommer, Offenburg

Literatur

Das deutsche Lichtbild. Jahresschau 1932.

Nordrhein-Westfalen. Landschaft, Mensch, Kultur und Arbeit. Mit einer Einleitung von Otto Brües und Erläuterungen von Helmut Domke. Zusammenstellung und Bildunterschriften von Harald Busch. Ausst.Kat. Fotografie 1919-1979 Made in Germany, Die GDL-Fotografen, München 1979, S.208- 211

Ausst.Kat. Farbe im Photo, Köln 1981, S.281- 283

Ausst.Kat. 150 Jahre Photographie Schloß Gottorf, Schleswig 1989

Ausst.Kat. Dr.Paul Wolff, Rüsselsheim 1989

Ausst.Kat. photographische perspektiven aus den zwanziger jahren, Hamburg 1994

Ausst.Kat. Die neue Sicht der Dinge, Carl Georg Heises Lübecker Fotosammlung, Hamburg Lübeck 1995

Ausst.Kat. Deutsche Fotografie, Macht eines Mediums 1870-1970, Bonn 1997

Ausst.Kat. Industrie und Fotografie. Sammlungen in Hamburger Unternehmensarchiven, Hamburg 1999, S.156-158

Ausst.Kat. Die nützliche Moderne, Münster 2000

Ausst.Kat. Kiosk, Eine Geschichte der Fotoreportage 1839-1973, Köln 2001.

Weitere Informationen

Wolff Waldemar Titzenthaler auf Wikipedia