Anton Stankowski
Graphiker
Lebensdaten
(Gelsenkirchen 1906 - 1998 Esslingen)
Werdegang
1920-23 Malerlehre
1923-26 Geselle, auch bei einem Glasmaler in Gelsenkirchen
1927-28 Studium bei Max Burchartz in Essen
1929-37 als Werbegraphiker in Zürich angestellt, nach einer Denunziation aus der Schweiz ausgewiesen und Ansiedlung in Stuttgart
vor 1939 gelegentliche Publikationen von Photographien
nach 1945 mit eigener Werbeagentur in Stuttgart, auch als Maler tätig
Archiv
Stankowsky-Stiftung Duschek, Stuttgart/Staatsgalerie Stuttgart
Literatur
Mißelbeck, Reinhold (Hg.) Deutsche Lichtbildner. Wegbereiter der zeitgenössischen Photographie. DuMont, Köln 1987
Ausst.Kat. Anton Stankowski Fotografie, Stuttgart 1991
Schweizerische Stiftung für die Photographie (Hg.), Photographie in der Schweiz von 1840 bis heute, Bern 1992, S.310-362
Nekrolog in form 36.1999.166.14
Ausst.Kat. Die nützliche Moderne, Münster 2000
Slg.Kat. Dresden Kupferstichkabinett, München Berlin 2010
Quelle
Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar