Sakralbildhauer, Photograph
Lebensdaten
(München 1884 - 1955 Stuttgart)
Werdegang
1898-1900 Lehre als Bildhauer bei Karl Heinrich
Seboldt
Ab 1906 eigenes Photostudio in München
1907-1914 bei Nadar jun. in Paris (“Gummidrucker im
Atelier Benjamin, Paris” - München 1930)
Nach Kriegsteilnahme 1917-1928 Atelier in Freudenstadt
1922/23 in Neapel und Rom
Ab 1929 als Werbephotograph in Stuttgart
Mitglied der GDL ab 1931
Nach 1945 Gründung einer privaten Photoschule
Archiv
Ingo Lazi, Stuttgart
Literatur
Internationale Ausstellung Das Lichtbild. München 1930. Veranstaltet vom Münchner Bund und dem Verein Ausstellungspark München EV. [Auf Titelblatt: Juni-Sept. Führer durch die Ausstellung. - Leitung der Ausstellung: Josef M. Jurinek. Technischer Sachverständiger: E. Wasow. Geschichtliche Abteilung: Franz Roh].
Meister der Kamera erzählen. Wie sie wurden und wie sie arbeiten. [Auf OLw.-Titel: I. Deutsche Meister:] Hugo Erfurth, Franz Fiedler, Franz Grainer, Kurt Hilescher, Erna Lendvai-Dircksen, Prof. Walter Hefe, Albert Renger-Patzsch, Dr. Paul Wolff, Adolf Lazi, Dr. Martin Hürlimann, Willy Zielke, Fr. A. von Blücher. Hg. von Wilhelm Schöppe. Mit 48 Bildwiedergaben.Verlag Wilhelm Knapp, Halle/Saale 1937
Zentner, Kurt & Lohse, Bernd (Hg.)Europa-Camera. [Grußwort von Maurice van de Wyer FIAP].
Subjektive Fotografie. Ein Bildband moderner europäischer Fotografie. Un recueil de photographies modernes européennes. A collection of modern European photography.
Adolf Lazi, Die bildnerische Großaufnahme, Stuttgart 1955
"subjektive fotografie". Der deutsche Beitrag 1948-1963. Ausstellungsserie Fotografie in Deutschland von 1850 bis heute. [Konzeption Wulf Herzogenrath. Verantwortlich Hermann Pollig, Viola Suhle-Moosmann, Nora Friedrich. Biografien und Bibliografie Dina Sonntag].
Ausst.Kat. photographische perspektiven aus den
zwanziger jahren, Hamburg 1994
Deutsche Fotografie. Macht eines Mediums 1870-1970. Hg. von der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, in Zusammenarbeit mit Klaus Honnef, Rolf Sachsse und Karin Thomas. Bonn 1997
Quelle
Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar