Albert und Leopold Schaul
Fotografen in Hamburg.
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Leopold Schaul (23. Februar 1870 - 10. Februar 1943, KZ Theresienstadt)[1]
- Albert Schaul (1871 - ???)[2]
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach 1900 am Speersort in Hamburg selbstständig, bis in die 1930er Jahre nachweisbar.
Das Studio ist in den Adressbüchern Hamburgs wie folgt verzeichnet:
1900-1915 | Speersort 24 |
1916-1921 | Börnestrasse 41 (Privatadresse von Leopold Schaul) |
1922-1929 | Steinstrasse 147 (Jacobihaus) |
1930-1932 | Ferdinandstrasse 48 |
Für Albert Schaul enthält das Adressbuch von Hamburg nach 1914 keinen Eintrag mehr. Leopold Schaul als Privatperson ist bis in die 1940er Jahre aufgeführt.
Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Polargebiete. Polarfahrt mit dem Dampfer Grosser Kurfürst des Norddeutschen Lloyd. Album mit 62 Originalphotographien. 1908.[3]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dr. Hans Praesent (Hg.), Der Weg voran! Eine Bildschau deutscher Höchstleistungen, Mit einem Geleitwort von Dr. Hugo Eckener, Fotos von Othmer & Angenendt, Dortmund, Liesendahl, Köln, Wasow, München, Dr. E. Salomon, Berlin-Charlbg., Zander & Labisch, Berlin, Jacobi, Charlbg., W. Pleyer, Zürich, (Alfred) Bischoff, Jena, (Herbert) Heimann, Görlitz, Müller-Hilsdorf, München, Erna Lendvai-Dircksen, Charlbg., O. K. Vogelsang, Berlin, Balázs, Berlin, Wolff v. Gudenberg, Berlin, Nini & Carry Heß, Frankfurt, Fritz Reinhard, Leipzig, Renger-Foto, Karl Müller, Memmingen, L. und A. Schaul, Hamburg, John Graudenz, Cl. Behncke, Berlin, Berlin, H. Kirchhoff, Leipzig, G. Riebicke, Berlin-Charlbg. u.v.a., Verlag von Breitkopf & Härtel, Leipzig 1931
- Ausstellungskatalog Industrie und Fotografie. Sammlungen in Hamburger Unternehmensarchiven, Hamburg 1999, S. 156–158.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ holocaust.cz: Schaul, Leopold: Death certificate. URL abgerufen 2013-05-16.
- ↑ Ellis Island Passenger search: Albert Schaul. URL abgerufen 2013-05-16. Anmeldung erforderlich, um die Daten einsehen zu können. Albert Schaul kam am 13. Januar 1910 mit der Cincinnati an, sein Eintrag führt ihn auf als "Albert Schaul, photographer, from Hamburg". Nächster Angehöriger: Bruder Leopold Schaul, Speersort 24, Hamburg; "Intending to return to Europe by steamer Cincinnati on January 29/30." Sein Alter wird mit 38 angegeben; er wäre also wohl 1871 geboren.
- ↑ lot-tissimo: Versteigerungsanzeige. URL abgerufen 2013-05-16.
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar
- Hamburger Adressbücher