Claire Wilbrand

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Fotografin

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Münster 24.07.1890 - 26.09.1986 Düsseldorf

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Claire Wilbrand absolvierte ihre Lehre zur Fotografin bei ihrer Schwester Elisabeth Wilbrand.. Während des ersten Weltkrieges lebte sie in Paris, kehrte aber nach Deutschland zurück, um einer Internierung zu entgehen.

Mitte der 1920er Jahre eröffnete sie im Düsseldorfer Wilhelm-Marx-Haus ein Fotoatelier. Die Ausrüstung hatte sie geliehen. Mitte der 1930er Jahre zog sie mit dem Atelier auf die Königsallee 84, wo es 1943 ausgebombt wurde.

In ihrem Wohnhaus in der Rheinallee 6 in Düsseldorf Heerdt nahm sie die fotografische Arbeit um 1945 wieder auf. Erst 1971 stellte sie ihre Arbeit ein.

Claire Wilbrand war auf Porträtfotografie spezialisiert, aus der Anfangszeit sind zudem Architekturaufnahmen überliefert. Langjährige Mitarbeiterin in ihrem Atelier von Claire Wilbrand war Melida Taatz.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prof. Dr. Phil. Rich. Klapheck (Hg.), Dokument Deutscher Kunst Düsseldorf 1926, Anlage, Bauten und Raumgestaltung der Gesolei, Grosse Ausstellung Düsseldorf 1926 für Gesundheitspflege, soziale Fürsorge und Leibesübungen, Photos überwiegend von Julius Söhn (Düsseldorf), darüber hinaus von der AG Düsseldorfer Photographen auf der Gesolei 1926 (u.a. Hehmke-Winterer, Adam Balkhausen, Willi Höltgen, Hans Luck) sowie Claire Wilbrand (Düsseldorf), Heinrich Platow (Düsseldorf) und Lichtenberg (Honnef a. Rh.); Druck und Verlag L. Schwann, Düsseldorf 1927

Ilsabe Schülke/Gerolf Schülke: Düsseldorf und seine Fotografie. Bericht für das Kulturdezernat Düsseldorf. Düsseldorf 1994, B 28-1.

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nathalie Dimic: Beruf, Blick und Bild. Eine Professionsgeschichte der Fotografin 1890–1940. Dissertation Dortmund 2023, Heidelberg 2025

[Kategorie: Deutschland]]