Lisa Meyerlist
Photographin
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(Lauterbach/Hessen 24.09.1914 – 02.12.2008 Luzern)
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Geboren als Liselotte List
Nach Besuch der Kunstschule autodidaktische Aneignung photographischer Kenntnisse, Übersiedlung in die Schweiz, Heirat mit dem Maler Rolf Meyer
Umzug nach Florenz, Scheidung von Rolf Meyer, Arbeit als Photoreporterin
Bildchronistin der Internationalen Musikfestwochen in Luzern, bekannt geworden durch Portrait-Aufnahmen u.a. von Arturo Toscanini (1938), Herbert von Karajan (1948), Arthur Rubinstein und Federico Fellini
Zudem Reisetätigkeit; sie fotografierte in Mexiko, Guatemala, Asien und Afrika, unter anderem Arbeit für die Neue Zürcher Zeitung
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Atlantis, Monatsschrift, darin: Festtag in einem türkischen Dorf - Bei den Aliviten von Samandaghi´, mit Aufnahmen von L. Meyerlist, Atlantis Verlag, Freiburg, Heft 8/1956
DMITRIENKO, Ausstellungskatalog mit Porträtaufnahmen des Künstlers von Lisa Meyerlist, 1969
Christina Niederer, Kathrin Spring, Jutta Vogel (Hrsg.): Der Rede wert. 15 Porträts aus dem Kanton Luzern, Duoton, 2002, ISBN 3-85791-380-0
Gudrun Sachse: Die Wilde. In: nzz folio 04/2006 – ALT UND JUNG
Felix Schenker (Hrsg.), Lisa Meyerlist – Fotoreporterin. Mit Texten von Lisa Meyerlist, aufgezeichnet von Pirmin Bossart. Verlag Das fünfte Tier, Stans, ISBN 978-3-9522982-3-7
Lars E. Laubhold, Jürg Stenzl, Lisa Meyerlist: "Herbert von Karajan 1908-1989: Der Dirigent im Lichte einer Geschichte der musikalischen Interpretation", Salzburg 2008