Pavel Banka

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Fotograf

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

geb. 1941 in Prag, lebt in Prag

studierte an der elektrotechnischen Fakultät in Prag

seit 1979 freischaffender Fotograf

neben dem Porträt widmet er sich in erster Linie Inszenierungen, die ihm bereits in den 80er Jahren europaweit zu Anerkennung verhalfen. Seine Arbeiten beruhen teilweise auf Ideen, die bei Frantisek Drtikol zu finden sind, wie z. B. der Kombination von weiblichen Akten mit geometrischen Elementen, daneben Einflüsse des Surrealismus.

Banka verändert Größenverhältnisse, macht geistige Beziehungen optisch sichtbar und arrangiert Körper zu Stillleben. Dabei pflegt er in seinen Kompositionen formale Strenge und Einfachheit und vermeidet Verspieltheiten oder erzählerische Ansätze.“ [1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Photographie des 20. Jahrhunderts Museum Ludwig, Köln, Benedikt Taschen Verlag, Köln, 1996

Banka 1991; 1998

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel, München 2002, ISBN 3-7913-2529-9