Bernhard Stephan
Photograph
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(Meerane/Sachsen 04.07.1872 – 19.05.1855 Boppard/Rhein)
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lehre bei dem Hofphotographen Heinrich Festge in Gera/Sachsen
Jahresstipendium an der k. und k. Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, Meisterprüfung als Retoucheur
als Meistergeselle ein Jahr lang im Photoatelier von Albert Eisele in Neuwied/Rhein sowie je ein Jahr in Zell/Mosel und Boppard als Filialleiter
ab 01.04.1875 erste eigenverantwortliche Filialübernahme in Boppard unter dem Namen „Photographische Kunstanstalt und Handlung photographischer Bedarfsartikel für Amateure“
spätere Firmierung unter „Photographisches Atelier“ in Boppard, Angertstr. 23/25
ab 1899 Filiale in St. Goar, ab 1910 in Salzig
photogr. Schwerpunkte: Portraitphotographie, daneben Aufnahmen für Vereins- und Familiengruppen sowie Landschafts-, Stadt- und Gebäudeansichten
in der Zwischenkriegszeit Firmierung als „Fotohaus Stephan“, damit auch Einstieg in das Amateurgeschäft
ab Mitte der 1930er Jahre Mitarbeit – später als Juniorchefin - der Tochter Elisabeth Stephan und des Sohnes Carl Stephan, der – ebenfalls Photographenmeister wie die Schwester – in Luxemburg ein eigenes Geschäft betrieb
Anfang der 1960er Jahre Aufgabe des Geschäfts
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bilder machen Leute, Die Inszenierung des Menschen in der Fotografie, mit Beiträgen von Bodo von Dewitz, Wolfgang Horbert, Britta Köhn, Roswitha Neu-Kock, Danièle Perrier und Katrin Seidel, Katalog zur Ausstellung im Landesmuseum Koblenz, Verlag Hatje Cantz, Ostfildern 2008, ISBN 978-3-7757-2170-7
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bilder machen Leute, Die Inszenierung des Menschen in der Fotografie, mit Beiträgen von Bodo von Dewitz, Wolfgang Horbert, Britta Köhn, Roswitha Neu-Kock, Danièle Perrier und Katrin Seidel, Katalog zur Ausstellung im Landesmuseum Koblenz, Verlag Hatje Cantz, Ostfildern 2008, ISBN 978-3-7757-2170-7