Ursula Lang-Kurz, geb. Lang

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Fotografin

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stuttgart 27.04.1909 – 1998 Stuttgart

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ursula Lang wuchs mit zwei Schwestern in Stuttgart auf. Der Vater hatte eine Professur an der Kunstakademie Stuttgart inne.

Ab 1926 absolvierte sie eine fotografische Ausbildung im Atelier Binder in Berlin und arbeitete anschließend als Operateurin in Berlin. 1932 begann sie ihre Tätigkeit in dem auf Modefotografie spezialisierten Studio Harry Ossip Meerson in Paris.

1935 kehrte sie nach Stuttgart zurück und eröffnete ein eigenes Atelier. Unter dem Künstlernamen „Urs Lang-Kurz“ kam es zu ersten Veröffentlichungen. Sie spezialisierte sich auf Porträt- und Modefotografie.

1937 heiratete sie den Fabrikanten Karl Mescher, mit dem sie drei Kinder bekam. 1938 legte sie die Meisterprüfung ab. 1944 wurde das Atelier beschlagnahmt.

Nach dem Krieg eröffnete Urs(ula) Lang-Kurz erneut ein Fotoatelier, das sie 1956 aufgab, um sich der Malerei zu widmen.

Die Fotografin Regina Relang ist ihre Schwester.

Bestand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sabine Mescher-Leitner, Stuttgart

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frauenobjektiv. Fotografinnen 1940 bis 1950. Ausst.Kat. Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn. Köln 2001, S. 134

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nathalie Dimic: Beruf, Blick und Bild. Eine Professionsgeschichte der Fotografin 1890–1940. Dissertation Dortmund 2023, Heidelberg 2025