Franz Roth
Bildjournalist
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(Wien 5.4.1911 - 17.3.1943 in Kiew)
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ab 1934 bei der Agentur AP in Wien tätig
Ab 1933 SA-Mitglied
1935 für AP Dokumentation Abessinischer Krieg, 1936 Olympische Spiele in Berlin
1936-38 auf faschistischer Seite im spanischen Bürgerkrieg
1938 Umzug nach Berlin, dort weiterhin für AP tätig
1939 Heirat mit Thea Bohnsack, Geburt Sohn Hans 1942
1938 Beitritt in die NSDAP und 1940 in die Propagandakompanie der SS als Kriegsberichter der "Leibstandarte Adolf Hitler"
Bei Charkiw am 21.2.1943 verwundet und am 17.3.1943 im Lazarett in Kiew verstorben.
Archiv[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dr. Tuya Roth, Bad Münstereifel
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Harriet Scharnberg: Das A und P der Propaganda. Associated Press und die nationalsozialistische Bildpublizistik, in: Zeithistorische Forschungen, 13 (2016), Heft 1, S. 11-37
Dem Journalisten und Kriegsberichter Franz Roth zum Gedenken, in: Berliner Illustrirte Zeitung (BIZ), Heft Nr. 18 vom 29.04.1943
Mit den ersten Stoßtrupps in Irun, Bericht des BIZ-Bildberichterstatters Franz Roth mit 6 Photos, in: Berliner Illustrirte Zeitung (BIZ), Heft Nr. 38 vom 17.09.1936
Diethart Kerbs: Deutsche Fotografen im Spanischen Bürgerkrieg, in: Ausst.-Kat. Musik, Theater, Literatur und Film zur Zeit des Dritten Reichs, Düsseldorf, 1987, S. 107-113
Pamo Roth, Mein Opa, der Nazi-Fotograf, Bericht mit Fotos in Kölner Stadt-Anzeiger vom 08.05.2015, S. 20/21
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bundesarchiv; Privatarchiv Dr. Tuya Roth Bad Münstereifel