Rolf Hermann Carl

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Photograph

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Landau/Pfalz 19.04.1908 – 25.06.1941 Brest-Litowsk/Russland)

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abitur in Wiesbaden

1927-29 Besuch der Bayer. Staatslehranstalt für Lichtbildwesen in München

1929-1930 Graph. Abteilung der Luftschiffbau Zeppelin GmbH; viele Fahrten mit LZ 127 "Graf Zeppelin" als Bordphotograph (unter anderen 1. Südamerikareise 1931)

1933-1934 Graf-Zeppelin-Bordphotograph auf der Hamburg-Amerika-Linie

Ca. ab 1934 Mitarbeiter bei Agfa in Berlin; Fachmann für Schmalspurkamera; mehrere Sportlehrfilme im Auftrag des Reichsportführers

1936 Expedition zu Missionsstationen in Kanada (zusammen mit Pater Paul Schulte)

1940 Einziehung zur Wehrmacht, PK-Filmberichter in Belgien und Frankreich, Polen und Russland

Nov. 1940 Heirat, Versetzung ins Ghetto Lodz, dort Filme über das Leben im Ghetto

Nach Mai 1941 Teilnahme am Russlandfeldzug, bei der Eroberung der Zitadelle Brest-Litowsk gefallen

Archiv[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teilbestand des Nachlasses im Besitz der Familie

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Internationale Ausstellung Das Lichtbild. München 1930. Veranstaltet vom Münchner Bund und dem Verein Ausstellungspark München EV. [Auf Titelblatt: Juni-Sept. Führer durch die Ausstellung. - Leitung der Ausstellung: Josef M. Jurinek. Technischer Sachverständiger: E. Wasow. Geschichtliche Abteilung: Franz Roh].


Das deutsche Lichtbild. Jahresschau 1932.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar;

Angaben zum Lebenslauf: Martin Jochim: Nachlass Rolf H. Carl;

Angaben zum Filmschaffen: Hans-Gunter Voigt, Potsdam

Weitere Informationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

http://www.wz-newsline.de/lokales/krefeld/stadtleben/im-zeppelin-um-die-welt-1.127499