Alfred Seiland: Unterschied zwischen den Versionen

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==Werdegang==
==Werdegang==
1966-74 Schule für Maschinenbau in Kapfenberg, Abschluss als Maschinenbau-Ingenieur. Seiland begann Ender der 1960er Jahre zu fotografieren (Autodidakt) und arbeitete von 1977 an freiberuflich als Fotograf. Benutzte er anfangs das Kleinbildformat, wechselte er 1979 zur Großbild-Kamera. Von der Mitte der 1970er Jahre an fotografiert er in Farbe. Hauptsächlich widmet er sich der Landschaftsfotografie. Fotografien von ihm sind in zahlreichen internationalen Museen vertreten.
1966-74 Schule für Maschinenbau in Kapfenberg, Abschluss als Maschinenbau-Ingenieur. Seiland begann Ender der 1960er Jahre zu fotografieren (Autodidakt) und arbeitete von 1977 an freiberuflich als Fotograf. Benutzte er anfangs das Kleinbildformat, wechselte er 1979 zur Großbild-Kamera. Von der Mitte der 1970er Jahre an fotografiert er in Farbe. Hauptsächlich widmet er sich der Landschaftsfotografie. Fotografien von ihm sind in zahlreichen internationalen Museen vertreten.
1995 trat Alfred Seinland eine Professur an der FH Schwäbisch-Gmünd an. Seit 1997 lehrt er als Professor für Fotografie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. – 2000 Werbung für FAZ.


In der Ausstellung und dem gleichnamigen Bildband „East Coast – West Coast“ stellte Alfred Seiland Landschafts-, Stadt- und Innenraum-Ansichten von der US-Amerikanischen Ost- und Westküste vor. Für seinen Bildband und die daraus entstandene Ausstellung „Imperium Romanum“ (Köln. Luxemburg, Salzburg, 2013-2014) bereiste Seiland von 2006 an viele europäische Länder einschließlich der Türkei und dokumentierte archäologische Ausgrabungen und Plätze des antiken Römischen Reiches. Er zeigt diese z.T. touristisch viel besuchten Orte im zeitgenössischen Kontext, z. B. mit Touristen, Aussichtsplattformen u. a.
Seit 1997 lehrt Alfred Seiland als Professor für Fotografie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart


==Bildbände==
1996 bis 2001 Werbung für die FAZ
Prag, Alfred Seiland, Edition Stemmle, 1994
 
East Coast – West Coast, Edition Stemmle, 1986
 
Bilder aus Österreich, Alfred Seiland, Einleitung von Hellmuth Karasek,  Kurzessays von Erna Lackner, 1995
 
Imperium Romanum, Opus Extractum, Alfred Seiland, Text von Marcus Trier,Hatje Cantz, Ostfildern 2013


In der Ausstellung und dem gleichnamigen Bildband „East Coast – West Coast“ stellte Alfred Seiland Landschafts-, Stadt- und Innenraum-Ansichten von der US-Amerikanischen Ost- und Westküste vor. Für seinen Bildband und die daraus entstandene Ausstellung „Imperium Romanum“ (Köln. Luxemburg, Salzburg, 2013-2014) bereiste Seiland von 2006 an viele europäische Länder einschließlich der Türkei und dokumentierte archäologische Ausgrabungen und Plätze des antiken Römischen Reiches. Er zeigt diese z.T. touristisch viel besuchten Orte im zeitgenössischen Kontext, z. B. mit Touristen, Aussichtsplattformen u. a.
==Ausstellungen==
==Ausstellungen==
2012 – Galerie Johannes Faber, Wien, Alfred Seiland: Photographs 1980 - 2011
2012 – Galerie Johannes Faber, Wien, Alfred Seiland: Photographs 1980 - 2011
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2013 – Römisch-Germanisches Museum Köln, Imperium Romanum
2013 – Römisch-Germanisches Museum Köln, Imperium Romanum
==Literatur==
===Bildbände===
Prag, Alfred Seiland, Edition Stemmle, 1994


East Coast – West Coast, Edition Stemmle, 1986


==Literatur==  
Bilder aus Österreich, Alfred Seiland, Einleitung von Hellmuth Karasek,  Kurzessays von Erna Lackner, 1995
 
Imperium Romanum, Opus Extractum, Alfred Seiland, Text von Marcus Trier,Hatje Cantz, Ostfildern 2013
==andere==  
Camera Austria 2.1980.3
Camera Austria 2.1980.3


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==Quelle==
==Quelle==
Prof. Dr. Rolf Sachsse, HBK Saar
Walter Koschatzky, Die Kunst der Photographie, Wien 1984, S.451-458

Version vom 11. November 2014, 10:10 Uhr

Photograph

Lebensdaten

(St.Michael/Steiermark 1952 - )

Werdegang

1966-74 Schule für Maschinenbau in Kapfenberg, Abschluss als Maschinenbau-Ingenieur. Seiland begann Ender der 1960er Jahre zu fotografieren (Autodidakt) und arbeitete von 1977 an freiberuflich als Fotograf. Benutzte er anfangs das Kleinbildformat, wechselte er 1979 zur Großbild-Kamera. Von der Mitte der 1970er Jahre an fotografiert er in Farbe. Hauptsächlich widmet er sich der Landschaftsfotografie. Fotografien von ihm sind in zahlreichen internationalen Museen vertreten.

Seit 1997 lehrt Alfred Seiland als Professor für Fotografie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart

1996 bis 2001 Werbung für die FAZ

In der Ausstellung und dem gleichnamigen Bildband „East Coast – West Coast“ stellte Alfred Seiland Landschafts-, Stadt- und Innenraum-Ansichten von der US-Amerikanischen Ost- und Westküste vor. Für seinen Bildband und die daraus entstandene Ausstellung „Imperium Romanum“ (Köln. Luxemburg, Salzburg, 2013-2014) bereiste Seiland von 2006 an viele europäische Länder einschließlich der Türkei und dokumentierte archäologische Ausgrabungen und Plätze des antiken Römischen Reiches. Er zeigt diese z.T. touristisch viel besuchten Orte im zeitgenössischen Kontext, z. B. mit Touristen, Aussichtsplattformen u. a.

Ausstellungen

2012 – Galerie Johannes Faber, Wien, Alfred Seiland: Photographs 1980 - 2011

2013 – Fotohof Salzburg, „East Coast - West Coast“

2013 – Römisch-Germanisches Museum Köln, Imperium Romanum

Literatur

Bildbände

Prag, Alfred Seiland, Edition Stemmle, 1994

East Coast – West Coast, Edition Stemmle, 1986

Bilder aus Österreich, Alfred Seiland, Einleitung von Hellmuth Karasek, Kurzessays von Erna Lackner, 1995

Imperium Romanum, Opus Extractum, Alfred Seiland, Text von Marcus Trier,Hatje Cantz, Ostfildern 2013

andere

Camera Austria 2.1980.3

Walter Koschatzky, Die Kunst der Photographie, Wien 1984, S.451-458

"Kluge Köpfe, Hinter der F.A.Z. - Kampagne", München/Berlin 1997, Klinkhardt & Biermann, ISBN 3-7814-0411-0

Quelle

Walter Koschatzky, Die Kunst der Photographie, Wien 1984, S.451-458