Arnaud Claass
Fotograf
Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Geb. 1949 in Paris, lebt in der Provence
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1954-67 Musikstudium in Paris, u.a. bei der Komponistin Janine Charbonnier
1968-69 als Fotograf Autodidakt, beeinflusst von Kertész, Cartier-Bresson, Brandt
Assistent in Studios für Modefotografie in New York und Montreal, studierte zwischenzeitlich an der Canadian Claass Academy of Arts
1970-72 als freischaffender Fotojournalist für ›Elle‹, ›Le Nouvel Observateurs‹, ›L'Express‹ in Deutschland, Dänemark, Frankreich und den USA tätig
1972 Abwendung von der Fotoreportage zugunsten stimmungsvoll meditativer Inhalte
1973 neue Serien in den USA, die sein Interesse auf das Fotobuch als autonomes Werk lenkten, Auseinandersetzung mit dem Zonen-System von Ansel Adams
1974-79 Kritiker für ›La Nouvelle Critique‹, ›Zoom‹ u.a.
1975 Mitbegründer des Pariser Verlags und Fotomagazins ›Contrejours‹.
1976 erschienen 21 seiner Fotografien in ›Ellipses‹
1978 intensives Studium der chinesischen Malerei und Beginn der Serie ›Paysages-Miniatures‹
seit 1980 Mitherausgeber der ›Cahiers de la Photographie‹
1981 Entstehung von weiteren Serien, den sog. ›Paysages Minutieux‹
Seit 1983 Professur an der Ecole Nationale Supérieure de la Photographie, Arles
Claass verfasste zahlreiche Artikel, u.a über Gibson und Weston
1983 Umzug in die Provence, Eröffnung eines Studios ›Le Paysage ou la force en detail, Arles
1986 Fotoserie über die Provence unter dem Titel Continuités
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nori 1978
Chevrier/Chomette/Poinsot 1984
Lemagny 1984
Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9