Auguste Salzmann: Unterschied zwischen den Versionen

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<ref>Zitiert aus: [http://www.photolit.de/database/search.html?q=s%C3%BCssen+ufern+asiens  An den süßen Ufern Asiens. Ägypten, Palästina, Osmanisches Reich. Reiseziele des 19. Jahrhunderts in frühen Photographien. 7. Oktober bis 4. Dezember 1988, Agfa Foto Historama, Ausstellung im Römisch-Germanischen Museum, Köln.]</ref>
<ref>Zitiert aus: [http://www.photolit.de/database/search.html?q=s%C3%BCssen+ufern+asiens  An den süßen Ufern Asiens. Ägypten, Palästina, Osmanisches Reich. Reiseziele des 19. Jahrhunderts in frühen Photographien. 7. Oktober bis 4. Dezember 1988, Agfa Foto Historama, Ausstellung im Römisch-Germanischen Museum, Köln.]</ref>
==Literatur==
==Literatur==
 
Galerie Rudolf Kicken & R. K. Book, Köln, Photographie 1839-1979, Ausstellungskatalog 1/1979
==Quelle==
[[Kategorie: Frankreich]]
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[[Kategorie: 19. Jh.]]
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[[Kategorie: Archäologie]]
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{{SORTIERUNG: Salzmann, Auguste}}
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==Quelle==
<references />
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==Weitere Informationen==
==Weitere Informationen==
[http://de.wikipedia.org/wiki/Auguste_Salzmann Auguste Salzmann in Wikipedia]
[http://de.wikipedia.org/wiki/Auguste_Salzmann Auguste Salzmann in Wikipedia]

Version vom 16. Mai 2014, 15:34 Uhr

Archäologe, Photograph

Lebensdaten

Ribeauville/Elsass 1824 - 1972 Paris)

Werdegang

"Als Sohn eines angesehenen Tuch- und Weinhändlers hatte Auguste Salzmann gewisse Freiheiten in seiner Berufswahl, unternahm Reisen u. a. nach Italien und begann, Zeichen- und Malunterricht zu nehmen.

Ab 1846 lebte er in Paris, spezialisierte sich auf das Gebiet der Architekturmalerei und stellte mehrfach im Salon aus.

Angeregt von dem Schriftsteller Eugen Fromentin, der gerade von einer Orientreise zurückkam, reiste Salzmann 1847 nach Algier. Weitere Reisen nach Italien und Afrika erweckten bei ihm das Interesse für archäologische Studien, die ihn dann 1851 nach Ägypten führten, um für das Museum in Colmar Exponate zu sammeln.

Wir wissen nicht genau, wann Salzmann das Photographieren zu lernen begann, es steht jedoch fest, daß er 1853 in einem Brief an das Erziehungsministerium die Erlaubnis erbat, die Monumente des Johanniterordens in Palästina zu photographieren.

Um Unterstützung seines Projekts wandte er sich auch an das Institut de France. Ein Mitglied dieses Instituts, der Orientalist Felix de Saulcy (1807-1880), hatte bereits 1850 Syrien und Palästina in der Absicht bereist, die Stätten der Bibel zu erforschen und die Regierungszeiten einiger Herrscher exakt zu datieren. Als Beleg brachte er Zeichnungen mit, die jedoch als Beweismaterial nicht anerkannt wurden. Die Verbindung mit Saulcy brachte Salzmann den Auftrag für die umfangreiche Dokumentation der Monumente in Jerusalem ein, und Saulcy soll ihn auch angewiesen haben, wie er diese Aufgabe zu bewältigen haben werde.

Im Jahr 1854 reiste Salzmann nach Ägypten, Palästina und Syrien und stellte in sechs Monaten rund 200 Aufnahmen von jüdischen, christlichen und islamischen Architekturen her. Der Verleger Louis Désiré Blanquart-Evrard übernahm dann die Aufgabe, von diesen Wachspapiernegativen Abzüge herzustellen. Das zweibändige Album erschien 1855 unter dem Titel ´Jerusalem, epoques jedaique, romaine, cretienne, arabe. Explorations photographiques par A. Salzmann`.

Diese Auflage wurde nicht vermarktet sondern als Geschenkband an Persönlichkeiten der Zeit überreicht. Eine kleinere spätere Auflage von 1856 enthielt die Widmung ´A son ami F. de Saulcy/Auguste Salzmann´.

Danach setzte Salzmann seine archäologischen Studien fort." [1]

Literatur

Galerie Rudolf Kicken & R. K. Book, Köln, Photographie 1839-1979, Ausstellungskatalog 1/1979

Quelle

Weitere Informationen

Auguste Salzmann in Wikipedia