Bernard Faucon

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Fotograf, Künstler

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geb. 1950 in Apt/Frankr., lebt in Paris

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1969-73 Philosophiestudium an der Sorbonne, Paris

1966-76 freier Künstler

ab 1976 freier Fotograf in Apt und Paris, Zusammenarbeit u.a. mit ›Elle Actuel‹, ›Télérama‹

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

zahlreiche Einzelausstellungen seit 1977

Publiktionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1980 ›Les Grandes Vacances‹, preisgekrönte Veröffentlichung seiner 1976-80 entstandenen Fotografien über Kindheit und Adoleszenz, die er mit Schaufensterpuppen inszenierte (1978 Die Schaukel, Blindekuh, Familienfoto, 1979 Die Erstkommunion)

Borhan 1988

Mora/Nori 1989

ICP 1991

„Seine Farbfotografien bestechen durch den beunruhigenden Widerspruch zwischen der Brutalität der dargestellten Alltagssituation und der Künstlichkeit der Bildmittel. Faucon bringt in seinen Bildern auf einleuchtende Weise die Problematik des Erwachsenwerdens, die oft empfundene Fremdheit im eigenen Körper, aber auch in der Umgebung zum Ausdruck. Faucon konzentrierte sich ab 1985 in den seriellen Arbeiten Zimmer der Liebe und Goldene Zimmer auf Gestaltung fantastischer Räume bei Verzicht auf Figurenarrangements.“ [1]

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Reinhold Mißelbeck, Prestel-Lexikon der Fotografen, A.H., Prestel Verlag, München u.a. 2002, ISBN 3-7913-2529-9