Dagmar Hochová

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Fotografin

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

auch: Hochova

geb. 1926, lebt in Prag

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1942 - 1946 Studium der Fotografie an der Nationalen Grafikschule bei Jaromir Funke und Josef Ehm

1947-53 Studium an der FAMU und Ausbildung zur Kamerafrau

1955 wird sie Mitglied beim Tschechischen Künstlerverband

1960 in Prag erste Einzelausstellung

„Ihre Originalität liegt nicht im Auffinden neuer Themen oder Motive, sondern im Verfolgen von Themen in Verbindung mit den ewigen Konstanten der menschlichen Existenz im Sinne einer kulturellen Anthropologie. Ihre Hauptthemen sind »Kindheit« - weshalb sie den Ruf hat, eine Kinderfotografin zu sein -, »Paare«, Stärke des Alters« und »Veteranen«.

Dagmar Hochová fotografiert ausschließlich in Schwarz-Weiß, ohne nachträglich Veränderungen in ihren Bildern vorzunehmen. Ihre Bilder sind direkt und impulsiv, teilnehmend und gleichzeitig beobachtend. Sie unterscheiden sich in diesem Punkt von den klassischen, kultivierten Aufnahmen eines Cartier-Bresson.

Dagmar Hochová kritisiert und moralisiert nicht, sondern läßt sich hauptsächlich von einem Motiv leiten: ihre Themen von innen heraus zu interpretieren und sich dadurch stärker damit zu identifizieren. In ihrem Humanismus und Glauben an den Wert.“ [1]

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

München, Mannheim, Krefeld, Kassel, Frankfurt, Bozen, Baden-Baden, Bochum, Darmstadt, Recklinghausen, Essen, Buenos Aires, Caracas, Mailand, Nürnberg

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Zwischen Elbe und Wolga - Sechzehn Fotografen aus Osteuropa und der DDR, Edition Braus, Heidelberg 1988, ISBN 3-925835-28-8