Dmitrij Debabov: Unterschied zwischen den Versionen

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==Werdegang==
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vollständig: Dmitrij Georgiyevich Debabov
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"ab 1915, nach Abschluß der Vier-Klassen-Schule, Arbeit als Lehrling
1921 Gesellenprüfung als Dreher, im selben Jahr Eintritt in das Studio des Prolet-kul’t
1923 am Theater des Prolet-kul't unter Anleitung von [[Dikij]], [[Smysljaev]], [[Eisenstein]]
1926-1927 Mittelasien-Reise mit den „Blauen Blusen“, in dieser Zeit als Amateurfotograf tätig, woraus sich dann seine spätere hauptberufliche Tätigkeit als Fotograf entwickelt
ab 1927 Fotograf für „Pressklise“
1928 Fotoreporter für die Zeitung „“Molodoj Leninec“, 1929 für die Zeitungen „Rabocaja Moskva“ und „Veñernaja Moskva“
Zeitweise Arbeit als Kameramann für Dokumentar- und Industriefilme später als Fotograf für die „Izvestija“
1930-1932 Mitglied der Fotogruppe „Oktjabr“
1938 Mitbegründer der ersten sowjetischen Gruppe für Farbfotografie in den Werkstätten von „Sojuzfoto“, zusammen mit S. Fridland u. a., in diesem Zusammenhang ausgedehnte Reisen durch verschiedene Republiken der Sowjetunion.
Publikation zweier Fotobücher (1937und 1938) mit Aufnahmen aus der Arktis: „S/e-dopyty dalekogo Severa“ (Pfadfinder des hohen Nordens) und „Stal-no kogot“' (Die eiserne Klaue) über die Jagd im Norden.“ <ref> Zitiert aus: Ute Eskildsen und Jan-Christopher Horak, Film und Foto der zwanziger Jahre, Ausst.-Katalog Württemberg. Kunstverein Stuttgart u.a., 1979/80, ISBN 3-7757-0141-9 </ref>


„Wichtiger Bildjournalist der 1930er Jahre; neben Industrieaufnahmen auch fotografische Erkundungen des russischen Nordens; gilt als Begründer der Expeditionsfotografie“ <ref>Zitiert aus: Hans-Michael Koetzle (Hg.), Das Lexikon der Fotografen 1900 bis heute, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München o. J. (2002), ISBN 3-426-66479-8 </ref>
„Wichtiger Bildjournalist der 1930er Jahre; neben Industrieaufnahmen auch fotografische Erkundungen des russischen Nordens; gilt als Begründer der Expeditionsfotografie“ <ref>Zitiert aus: Hans-Michael Koetzle (Hg.), Das Lexikon der Fotografen 1900 bis heute, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München o. J. (2002), ISBN 3-426-66479-8 </ref>
==Literatur==
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Zapiski fotoreporterov, Moskau, 1939
Hans-Michael Koetzle (Hg.), Das Lexikon der Fotografen 1900 bis heute, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München o. J. (2002), ISBN 3-426-66479-8
Hans-Michael Koetzle (Hg.), Das Lexikon der Fotografen 1900 bis heute, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München o. J. (2002), ISBN 3-426-66479-8
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Aktuelle Version vom 4. Dezember 2023, 18:40 Uhr

Photograph

Lebensdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Kontcheyevo/Russland 04.11.1899 – 1949 Sibirien)

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

vollständig: Dmitrij Georgiyevich Debabov

"ab 1915, nach Abschluß der Vier-Klassen-Schule, Arbeit als Lehrling

1921 Gesellenprüfung als Dreher, im selben Jahr Eintritt in das Studio des Prolet-kul’t

1923 am Theater des Prolet-kul't unter Anleitung von Dikij, Smysljaev, Eisenstein

1926-1927 Mittelasien-Reise mit den „Blauen Blusen“, in dieser Zeit als Amateurfotograf tätig, woraus sich dann seine spätere hauptberufliche Tätigkeit als Fotograf entwickelt

ab 1927 Fotograf für „Pressklise“

1928 Fotoreporter für die Zeitung „“Molodoj Leninec“, 1929 für die Zeitungen „Rabocaja Moskva“ und „Veñernaja Moskva“

Zeitweise Arbeit als Kameramann für Dokumentar- und Industriefilme später als Fotograf für die „Izvestija“

1930-1932 Mitglied der Fotogruppe „Oktjabr“

1938 Mitbegründer der ersten sowjetischen Gruppe für Farbfotografie in den Werkstätten von „Sojuzfoto“, zusammen mit S. Fridland u. a., in diesem Zusammenhang ausgedehnte Reisen durch verschiedene Republiken der Sowjetunion.

Publikation zweier Fotobücher (1937und 1938) mit Aufnahmen aus der Arktis: „S/e-dopyty dalekogo Severa“ (Pfadfinder des hohen Nordens) und „Stal-no kogot“' (Die eiserne Klaue) über die Jagd im Norden.“ [1]

„Wichtiger Bildjournalist der 1930er Jahre; neben Industrieaufnahmen auch fotografische Erkundungen des russischen Nordens; gilt als Begründer der Expeditionsfotografie“ [2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zapiski fotoreporterov, Moskau, 1939

Hans-Michael Koetzle (Hg.), Das Lexikon der Fotografen 1900 bis heute, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München o. J. (2002), ISBN 3-426-66479-8

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zitiert aus: Ute Eskildsen und Jan-Christopher Horak, Film und Foto der zwanziger Jahre, Ausst.-Katalog Württemberg. Kunstverein Stuttgart u.a., 1979/80, ISBN 3-7757-0141-9
  2. Zitiert aus: Hans-Michael Koetzle (Hg.), Das Lexikon der Fotografen 1900 bis heute, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München o. J. (2002), ISBN 3-426-66479-8