Erich Lambertin: Unterschied zwischen den Versionen

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== Werdegang ==
== Werdegang ==
Nach seiner Ausbildung zum Fotokaufmann in Köln verbrachte Erich Lambertin die Kriegszeiten im Osten. 1944/45 zurückgekehrt begann er eine Tätigkeit als Pressefotograf in Köln (1945-48 in die Handwerksrolle eingetragen.) 1949 gründete er daneben sein erstes von mehreren Fotofachgeschäften in Köln unter der Rampe der Hohenzollernbrücke, unmittelbar in der Nähe des Kölner Doms.  
Nach seiner Ausbildung zum Fotokaufmann in Köln verbrachte Erich Lambertin die Kriegszeiten im Osten. 1944/45 zurückgekehrt begann er eine Tätigkeit als Pressefotograf in Köln (1945-48 in die Handwerksrolle eingetragen.) 1949 gründete er daneben sein erstes von mehreren Fotofachgeschäften in Köln unter der Rampe der Hohenzollernbrücke, unmittelbar in der Nähe des Kölner Doms.  
Die Übernahme des Geschäftes erfolgte später duch seinen Sohn Heinz Erich Lambertin.
== Werk ==
== Werk ==
Das fotografische Werk Erich Lambertins erstreckt sich auf alle Bereiche journalistischer Arbeit: Kölner Stadtlandschaften, Zusammenleben, Portraits berühmter Persönlichkeiten, Volksfeste, vor allem der Kölner Karneval, Architekturen und geschichtsträchtige Ereignisse. Wie seine zeitgenössischen Fotografenkollegen [[Hermann Claasen]], [[Walter Dick]], [[Karl Hugo Schmölz]] und sogar [[Chargesheimer]], so widmete sich auch Erich Lambertin bereits in den frühen Nachkriegsjahren intensiv der Kölner Trämmerlandschaft und dem Wiederaufbauwillen der Kölner Bevölkerung.
Das fotografische Werk Erich Lambertins erstreckt sich auf alle Bereiche journalistischer Arbeit: Kölner Stadtlandschaften, Zusammenleben, Portraits berühmter Persönlichkeiten, Volksfeste, vor allem der Kölner Karneval, Architekturen und geschichtsträchtige Ereignisse. Wie seine zeitgenössischen Fotografenkollegen [[Hermann Claasen]], [[Walter Dick]], [[Karl Hugo Schmölz]] und sogar [[Chargesheimer]], so widmete sich auch Erich Lambertin bereits in den frühen Nachkriegsjahren intensiv der Kölner Trämmerlandschaft und dem Wiederaufbauwillen der Kölner Bevölkerung.

Version vom 23. September 2012, 14:55 Uhr

Kaufmann, Photojournalist

Lebensdaten

(geb, 1913 in Köln, gest. 2003 ebd.)

Werdegang

Nach seiner Ausbildung zum Fotokaufmann in Köln verbrachte Erich Lambertin die Kriegszeiten im Osten. 1944/45 zurückgekehrt begann er eine Tätigkeit als Pressefotograf in Köln (1945-48 in die Handwerksrolle eingetragen.) 1949 gründete er daneben sein erstes von mehreren Fotofachgeschäften in Köln unter der Rampe der Hohenzollernbrücke, unmittelbar in der Nähe des Kölner Doms.

Die Übernahme des Geschäftes erfolgte später duch seinen Sohn Heinz Erich Lambertin.

Werk

Das fotografische Werk Erich Lambertins erstreckt sich auf alle Bereiche journalistischer Arbeit: Kölner Stadtlandschaften, Zusammenleben, Portraits berühmter Persönlichkeiten, Volksfeste, vor allem der Kölner Karneval, Architekturen und geschichtsträchtige Ereignisse. Wie seine zeitgenössischen Fotografenkollegen Hermann Claasen, Walter Dick, Karl Hugo Schmölz und sogar Chargesheimer, so widmete sich auch Erich Lambertin bereits in den frühen Nachkriegsjahren intensiv der Kölner Trämmerlandschaft und dem Wiederaufbauwillen der Kölner Bevölkerung.

Literatur

Dr. Hugo Poth, Die Pfarrkirche St. Agnes in Köln 1902-1952

Balduin Pick, Köln 1952, Fotos überwiegend von Felten und Lambertin

Holger A. Dux, Hurra, wir leben noch, Köln nach 1945, Wartberg Verlag 2002

Recherche Rolf Sachsse in der Kreishandwerkerschaft Köln 14.6.1983

Karin Hartewig, Wir sind im Bilde, Leipzig 2010, S.56.

Archiv

Der fotografische Nachlass von Erich Lambertin befindet sich im Familienbesitz in Köln.

Quellen

www.wienand-koeln.de/lebensartkoeln/2001

www.foto-lambertin.de/store