Ernst Baumann (I): Unterschied zwischen den Versionen

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Am 14. Mai 2006 wurde zum 100. Geburtstag von Ernst Baumann eine Dauerausstellung mit Werken aus seiner frühen Schaffensperiode aus den Jahren 1925 bis 1950 im Berghotel auf dem Predigtstuhl bei Bad Reichenhall eröffnet.
Am 14. Mai 2006 wurde zum 100. Geburtstag von Ernst Baumann eine Dauerausstellung mit Werken aus seiner frühen Schaffensperiode aus den Jahren 1925 bis 1950 im Berghotel auf dem Predigtstuhl bei Bad Reichenhall eröffnet.
== Literatur ==
== Literatur ==
===Eigene Publikationen===
Ernst Baumann, Fotografien 1925-1950, Otto Müller Verlag 2001
Ernst Baumann, Fotografien 1925-1950, Otto Müller Verlag 2001
==Eigene Publikationen==
 
Meine Berge, meine Kamera, 1935
Meine Berge, meine Kamera, 1935


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Gipfel winken, Firne leuchten, 1937
Gipfel winken, Firne leuchten, 1937
 
===Beteiligungen===
[http://www.photolit.de/database/search.html?q=europa+camera+zentner+lohse Zentner, Kurt & Lohse, Bernd (Hg.)Europa-Camera. [Grußwort von Maurice van de Wyer FIAP<nowiki>]</nowiki>.]
[http://www.photolit.de/database/search.html?q=europa+camera+zentner+lohse Zentner, Kurt & Lohse, Bernd (Hg.)Europa-Camera. [Grußwort von Maurice van de Wyer FIAP<nowiki>]</nowiki>.]



Version vom 23. Dezember 2012, 18:26 Uhr

Bildjournalist, Verleger

Lebensdaten

(geb. 1906 in Bad Reichenhall, gest. 1985 ebd.)

Werdegang

Bekannt wurde Erich Baumann durch seine visuelle Dramatisierung der Berglandschaft, mit der er die Bildwelt der 1930er Jahre prägte. Nach der Pflichtschule besuchte er die Fachschule für Korbflechterei in Lichtenfels, um danach den elterlichen Betrieb weiterzuführen. 1924 bekam er eine Kamera geschenkt, ab diesem Zeitpunkt widmete er sich der Fotografie. Bereits 1926 meldete er ein Gewerbe als Lichtbildner an.

Ernst Baumann war begeisterter Bergsteiger und Schifahrer, seine Fotoserien erschienen in zahlreichen alpinen Zeitschriften. Von 1932 bis 1939 arbeitete er als Standfotograf für die Filme von Luis Trenker. 1935 erschien sein erstes Buch Meine Berge, meine Kamera.

Neben seiner Tätigkeit im alpinen Raum arbeitete Baumann als Fotoreporter für die Berliner Illustrirte Zeitung, machte Industriereportagen für die Automobilindustrie sowie Reisereportagen im Mittelmeerraum und auf den atlantischen Inseln. Im Zweiten Weltkrieg war er als Kriegsberichterstatter tätig. Als er 1947 aus der amerikanischen Gefangenschaft nach Bad Reichenhall zurückkehrte, baute er erneut sein Fotogeschäft mit angeschlossenem Postkartenverlag auf.

Am 14. Mai 2006 wurde zum 100. Geburtstag von Ernst Baumann eine Dauerausstellung mit Werken aus seiner frühen Schaffensperiode aus den Jahren 1925 bis 1950 im Berghotel auf dem Predigtstuhl bei Bad Reichenhall eröffnet.

Literatur

Eigene Publikationen

Ernst Baumann, Fotografien 1925-1950, Otto Müller Verlag 2001

Meine Berge, meine Kamera, 1935

Fotografieren in den Bergen, 1936

Gipfel winken, Firne leuchten, 1937

Beteiligungen

Zentner, Kurt & Lohse, Bernd (Hg.)Europa-Camera. [Grußwort von Maurice van de Wyer FIAP].

Bad Reichenhall, Weltberühmt durch Sole, 1966

Filme

1932: Der Watzmann und seine Kinder, Kamera

1932: Der Rebell, Standfotos

1933/34: Der verlorene Sohn, Standfotos

1936: Der Kaiser von Kalifornien Standfotos

1936/37: Condottieri, Standfotos

1937: Der Berg ruft, Standfotos

1938: Liebesbriefe aus dem Engadin, Standfotos

1938/39: Drei Unteroffiziere, Standfotos

1938: Die Pfingstorgel, Standfotos

1939: Frau am Steuer, Standfotos

1939: Es war eine rauschende Ballnacht, Standfotos

1939/40: Der Feuerteufel, Standfotos

1940/41: …reitet für Deutschland, Standfotos

1941/42: Liebesgeschichten, Standfotos

1952/53: Die Sphinx von Zermatt, Kamera

Quelle

de.wikipedia.org